Nachhaltigkeit als Chance erkennen

Zum ersten Green Dinner konnten hochkarätige Referenten, an der Spitze Präsident Franz Fischler, begrüßt werden.
5Bilder
  • Zum ersten Green Dinner konnten hochkarätige Referenten, an der Spitze Präsident Franz Fischler, begrüßt werden.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Der langjährige EU-Kommissar für Landwirtschaft und nunmehrige Präsident des Forums Alpbach Franz Fischler und der „steirische Mister Amazon“ Roland Fink, Geschäftsführer der niceshops GesmbH, waren die „Stargäste“ beim ersten Green Dinner, zu dem die Ökoregion Kaindorf in das Schloss Obermayerhofen einlud. „Mit dem Green Dinner wollen wir unseren Partnern und Unterstützern einen Dank für die Zusammenarbeit sagen“, so Obmann Rainer Dunst und Geschäftsführer Thomas Karner. Begrüßt werden konnten unter anderem auch LAbg. Hubert Lang, WKO-Obmann Herbert Spitzer und Landtagspräsident a.D. Franz Majcen.

Bildung als Schlüssel

Fischler spannte den Bogen von der globalen über die europäische bis zur nationalen Nachhaltigkeitspolitik. „Unser Ziel muss es sein, ein stabiles Gleichgewicht zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung zu erreichen und damit ein nachhaltiges System zu installieren“, so Fischler: „Nachhaltigkeit besteht nicht aus Verzicht, sondern kann sogar dazu beitragen, die Wirtschaft zu beleben. Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft.“ Ziel von niceshops-Geschäftsführer Roland Fink ist es, „die Welt besser zu machen und gleichzeitig wirtschaftliche erfolgreich zu sein.“ Sein Weg dorthin: Die Prozesse der Digitalisierung weiter zu verbessern und den Kunden noch mehr Service zu bieten.
Zur Diskussion mit den anwesenden Gästen gesellten sich dann auch noch Landesrat Johann Seitinger und Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk. Während Landesrat Seitinger im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz vor allem auf Bewusstseinsbildung setzen will, fordert Präsident Herk von der Politik ein stärkeres Wahrnehmen von Kompetenz und Verantwortung. Abgerundet wurde das „Green Dinner“ mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region; die neue Ökoregion-Plattform soll künftig einmal im Jahr stattfinden.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Badesee Pinggau wird bereits gefüllt; wenn das Wetter passt, wird der Start in die Badesaison Ende Mai erfolgen. | Foto: L. Bartsch
5

Ortsreprortage Pinggau
Projekte vom Badesee bis zur Feldsiedlung

In der Marktgemeinde Pinggau sind zurzeit gleich mehrere wichtige kommunalpolititsche Projekte in Umsetzung. PINGGAU. Vom Badespaß über die Schaffung von Baugründen bis zur Sicherung der Wasserversorgung reichen die aktuellen Projekte, mit denen Bürgermeister Leopold Bartsch und seine Kollegen im Gemeinderat beschäftigt sind. Badespaß ab Ende Mai Nach zweijähriger Pause wird zurzeit der Badesee Pinggau sprichwörtlich aus dem „Dornröschenschlaf wachgeküsst“ und fit für die kommende Badesaison...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.