Leitbetriebe sichern den Wohlstand

Hochrangige Experten bei der Leitbildkonferenz der Wirtschaftskammer Hartberg.
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Zahlreiche Unternehmer und Verantwortungsträger aus dem Bezirk folgte der Einladung der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Hartberg zur ersten Leitbetriebekonferenz. Passenden Rahmen dazu bot das Atrium im Quellenhotel der Heiltherme Bad Waltersdorf. Regionalstellenobmann Ing. Herbert Spitzer freute sich dazu unter anderem WK Steiermark-Präsident Josef Herk, Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, VP-Klubobmann Reinhold Lopatka, die LAbg. Waltraud Schwammer und Hubert Lang sowie Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer begrüßen zu können.

Gemeinsam Gas geben
Präsident Herk betonte in seinen Grußworten den Stellenwert den die Regionalentwicklung in der WK Steiermark einnimmt - „Leitbetriebe haben dabei eine ganz besondere Bedeutung“. Gefodert werden seitens der Kammer vermehrte Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten in ländlichen Regionen, die der Jugend zusätzliche Chancen eröffnen.
Für Dir. Dernoscheg ist es wichtig, sich nicht mit dem Bestehenden zufrieden zu geben, sondern immer nach Neuem zu streben. „Aufgabe der Kammer ist es, unternehmerisches Denken zu unterstützen.“

Die Zeit ist reif …
Im Mittelpunkt der Konferenz stand ein Impulsreferat von Christoph Schneider von der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik in der WK Österreich. Sein Credo für weiteren wirtschaftichen Erfolg auf internationaler Ebene: „Die Zeit ist reif für den Aufschwung, Voraussetzungen für einen noch besseren Wirtschaftsstandort Österreich sind mehr und schnellere Reformen sowie eine effektivere Wirtschaftspolitik.“ Investitionen und Exporte sind laut Schneider die Hauptfaktoren für das Wachstum und müssen seitens des Staates bestmöglich gefördert werden.

Daten und Fakten:
Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gab es zum Stichtag 31. Dezember 2013 genau 6.165 Wirtschaftskammer-Mitglieder, im Vorjahr wurden 461 Unternehmen neu gegründet. 21.158 Menschen fanden im Juli 2013 in den Unternehmern im Bezirk einen Arbeitsplatz, davon sind 1.422 Lehrlinge.
Aufteilung nach Branchen: 44% Handwerk und Gewerbe; 27% Handel; 14% Tourismus und Freizeitwirtschaft; 10% Information und Consulting; 4% Transport und Verkehr; 1% Industrie.
Bertriebe: Gesamt: 2.761; Kleinstbetriebe (1-9 Beschäftigte): 2.279; Kleinbetriebe (10-49 Beschäftigte): 416; Mittelbetriebe (50-249 Beschäftigte): 60; Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte): 6.

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