Kamptalbahn im Bezirk Horn
Modernisierung bringt mehr Komfort und bessere Verbindungen

Mailer, Vizebürgermeisterin Rosenburg-Mold, Landesrätin Rosenkranz und Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG freuen sich über die neue, modernisierte Haltestelle Rosenburg. | Foto: ÖBB / Marek Knopp
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  • Mailer, Vizebürgermeisterin Rosenburg-Mold, Landesrätin Rosenkranz und Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG freuen sich über die neue, modernisierte Haltestelle Rosenburg.
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Nach intensiven Bauarbeiten rollen die Züge wieder durch das Kamptal. Mit dem Fahrplanwechsel präsentiert sich die Kamptalbahn moderner, komfortabler und zukunftsfit. Zwei erneuerte Haltestellen im Bezirk Horn setzen dabei ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität und regionale Wertschöpfung.

BEZIRK HORN. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 ist die Kamptalbahn wieder in Betrieb gegangen und präsentiert sich mit einem deutlich verbesserten Angebot. Fahrgäste profitieren von erweiterten Verbindungen, mehr Komfort und einer modernen Infrastruktur. Ein zentraler Schwerpunkt der jüngsten Bauphase lag im Bezirk Horn, wo die Haltestellen Rosenburg und Kamegg umfassend erneuert und offiziell eröffnet wurden. Die Arbeiten sind Teil einer groß angelegten Modernisierungsoffensive entlang der gesamten Strecke.

Es wurden die Gleise ausgetauscht sowie die Bahnsteigkanten neu gesetzt. | Foto: ÖBB / Marek Knopp
  • Es wurden die Gleise ausgetauscht sowie die Bahnsteigkanten neu gesetzt.
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Während der rund dreimonatigen Sperre wurden die beiden Haltestellen Rosenburg und Kamegg grundlegend umgebaut. Die Bahnsteige wurden verlängert, angehoben und barrierefrei gestaltet, zudem sorgen neue Fahrgastinformationssysteme für bessere Orientierung. Auch die Gleisanlagen wurden erneuert. Gemeinsam mit den bereits modernisierten Stationen Hadersdorf am Kamp, Gobelsburg, Langenlois und Horn stehen damit nun sechs Stationen auf dem neuesten Stand. Der Bahnhof Sigmundsherberg folgt zu Ostern 2026 mit der Inbetriebnahme des neuen Personenstegs.

Vizebürgermeisterin Mailer, Landesrätin Rosenkranz und Engel von der ÖBB. | Foto: ÖBB / Marek Knopp
  • Vizebürgermeisterin Mailer, Landesrätin Rosenkranz und Engel von der ÖBB.
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Neben den baulichen Maßnahmen investierte die ÖBB-Infrastruktur AG auch in die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit der Strecke. Zwischen Rosenburg und Gars-Thunau wurden neue Gleise verlegt, Ober- und Unterbau erneuert und sechs Eisenbahnkreuzungen technisch gesichert. Gleichzeitig schafft die Modernisierung die Grundlage für den Einsatz moderner Akkuzüge ab dem Jahr 2028. Für Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG, ist damit ein weiterer Meilenstein erreicht, der den ländlichen Raum stärkt und den Fahrgästen spürbare Verbesserungen bringt.

Die Bahnsteige wurden auf 100 Meter verlängert und angehoben sowie mit einer modernen Fahrgastinformation ausgestattet. | Foto: ÖBB / Marek Knopp
  • Die Bahnsteige wurden auf 100 Meter verlängert und angehoben sowie mit einer modernen Fahrgastinformation ausgestattet.
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Auch auf politischer und kommunaler Ebene wird das Projekt positiv bewertet. NÖ Verkehrslandesrat, Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) spricht von einem starken Signal für den öffentlichen Verkehr im Waldviertel und einer wichtigen Investition in Mobilität und Wirtschaft. Besonders freut sich auch Anita Mailer (ÖVP), Vizebürgermeisterin von Rosenburg-Mold, über die neue Haltestelle: Sie sieht darin einen klaren Mehrwert für die Bevölkerung und alle Pendler, die täglich auf die Kamptalbahn angewiesen sind.

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Die Bahnsteige wurden auf 100 Meter verlängert und angehoben sowie mit einer modernen Fahrgastinformation ausgestattet. | Foto: ÖBB / Marek Knopp
Vizebürgermeisterin Mailer, Landesrätin Rosenkranz und Engel von der ÖBB. | Foto: ÖBB / Marek Knopp
Es wurden die Gleise ausgetauscht sowie die Bahnsteigkanten neu gesetzt. | Foto: ÖBB / Marek Knopp

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