Gewitterfront erreicht Bezirk Horn
Unwetterwarnung fürs Waldviertel

- Die Wetterlage im Bezirk Horn spitzt sich erneut zu. Nachdem bereits zu Wochenbeginn massive Unwetter über das Waldviertel gezogen waren, droht nun die nächste Gewitterfront.
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Im östlichen Waldviertel herrscht aktuell erhöhte Unwettergefahr. Eine starke Gewitterzelle bewegt sich von Krumau am Kamp in Richtung Bezirk Horn. Erste Feuerwehreinsätze laufen bereits.
BEZIRK HORN. Die Wetterlage im Bezirk Horn spitzt sich erneut zu. Nachdem bereits zu Wochenbeginn massive Unwetter über das Waldviertel gezogen waren, droht nun die nächste Gewitterfront. Aktuell liegt die stärkste Zelle im Bereich Krumau am Kamp und bewegt sich weiter Richtung Horn. Erste Leserinnen und Leser berichten bereits von Blitzschlägen, starkem Regen und überfluteten Stellen. In Horn sei der Blitz zweimal eingeschlagen, an mehreren Orten beginne sich das Wasser bereits zu sammeln, so eine Leserin. Auch in Eggenburg hat der Regen eingesetzt.
Die Feuerwehr Horn ist laut einem Bericht von frig.at bereits seit rund einer Stunde mit Auspumparbeiten im Einsatz – und das nur wenige Tage nach dem letzten Großeinsatz. Besonders heikel: Aufgrund der vorangegangenen Niederschläge sind Böden und Kanalnetze teilweise noch gesättigt, was das Risiko von Überflutungen weiter erhöht.

- Die Einsatzkräfte im Bezirk sind erneut gefordert – und das bereits zum zweiten Mal in dieser Kalenderwoche.
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Die Einsatzkräfte im Bezirk sind erneut gefordert – und das bereits zum zweiten Mal in dieser Kalenderwoche. Die aktuelle Situation weckt bei vielen Erinnerungen an die schweren Regenfälle vom Montag. Auch wenn das Unwetter bisher lokal begrenzt auftritt, rechnen Meteorologen in den nächsten Stunden mit weiteren Gewittern, Starkregen und möglichem Hagel.
Die Bevölkerung wird gebeten, Wetterwarnungen ernst zu nehmen und gefährdete Bereiche zu meiden. Besonders Keller und Tiefgaragen könnten rasch volllaufen. Unser Dank gilt allen Feuerwehrmitgliedern und freiwilligen Helfern, die sich seit Tagen in Alarmbereitschaft befinden und trotz Erschöpfung erneut ausrücken. Bleiben Sie vorsichtig – und hoffentlich diesmal verschont.
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