Hall in Tirol - ORF "am Schauplatz" vom 1. Oktober 2015

"Am Schauplatz" Sendung vom 1.10.2015
Hier der Link zum Beitrag im Zusammenhang des Erbschaftsprozesses des Enkels von Emil Tessadri gegen die Stadt Hall, Johann Stricker, zwei Musikkapellen und Liselotte Tessadri. Die Aussage des Anwaltes der Stadt Hall kann ich in zwei Punkten widerlegen. Es gibt sehr wohl Dokumente hinweisen, die eindeutig nachweisen, dass die Errichtung eines Museums sehr wohl zur Sprache kam (E-mail von dazumaligem Bürgermeister Leo Vonmetz an mich). Auch liegt nicht ein notarielles Testament vor, das von uns bestritten wird, sondern ein normales privates Testament, welches von dem Notar W. Falkner erstellt wurde, jedoch nicht notariell beglaubigt und es wurde dazumal auch nicht im Testamentsregister hinterlegt!!! Notar Falkner ist, war auch schon in den Gründerstatuten und dann in der Stiftung selbst in führender Stelle aufgeführt. Die Emil Tessadri Stiftung wurde nicht als normale Stiftung errichtet, wie es sich nach seinem Tod herausstellte, sondern als Landesstiftung. Emil Tessadri hätte also auch wenn er noch länger gelebt hätte, nie mehr irgendwelches Sagen zu "seiner Stiftung" gehabt ..... die Namensgebung lässt eine Privatstiftung vermuten und auch in den Statuten ist nie erwähnt, dass es sich um eine Landesstiftung handelt ...... Ja - die, die diese errichtet haben, waren sehr clever .....

Vielleicht gibt es ja da draussen in der realen Welt irgendjemand, der etwas dazu weiss, mithelfen kann, den Fall aufzuklären. Anfänglich wurde ich als Lügnerin, als eine, die etwas erfindet, etc. hingestellt. Nach und nach jedoch haben wir Beweisstücke erlangt und mögliche Zeugen gefunden, die das widerlegen. Jedoch in Oesterreich hat ein Richter so viele Freiheiten ..... der Richter darf darüber entscheiden, wer vernommen wird und wer nicht, welche Dokumente als relevant erachtet werden und welche nicht und was in ein Protokoll aufgenommen wird und was nicht ....... z.B. hat sich eine Dame gemeldet, die dazumal als Pflegerin im Stiftsgarten arbeitete und "wichtige Aussagen" bei Gericht machen wollte. Die Stadt Hall hat die Dame natürlich nicht von der Schweigepflicht entbunden, obwohl sie seit mehr als 5 Jahren nicht mehr dort arbeitet und der Richter hat nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Sie bei Gericht direkt von der Schweigepflicht zu entbinden.....

Hier der Link zur Sendung, der ca. noch 6 Tage, also bis 8.10. im Internet zu sehen ist.
http://tvthek.orf.at/program/Am-Schauplatz-Gericht/1190/Am-Schauplatz-Gericht-Einer-gegen-alle/10688155/Streit-ums-Millionenerbe/10688165
Unser Beitrag ist der letzte, "Streit um Millionenerbe".

Die Vertreter der Stadt Hall lassen immer verlauten, dass mein Vater sein Vermögen von mir fernhalten hat wollen. Immer, auch in Zeiten, wo mein Vater und ich wirklich im Klinsch lagen, war ich als seine einzige Tochter immer als Alleinerbin aufgeführt. Auf den Pflichtteil hat er mich im Moment gesetzt, als er seinen Enkel zu bedenken beabsichtigte. Mich auf den Pflichtteil zu setzen, war hierfür die einzige Möglichkeit und dagegen hatte ich auch nie etwas, sondern im Gegenteil, es war mir mehr als recht, dass er seinen über alles geliebten Enkel als Erben einsetzen wollte.

In meinem ersten Beitrag vom 9.9.2012 kann man die Geschichte in Kurzform lesen.

Mein Sohn und ich sind für alle Hinweise irgendwelcher Art sehr dankbar,
denn es ist ein Kampf zwischen David und Goliath, dennoch setzen wir alles daran, alles aufzudecken, ungeachtet dessen, wieviele Steine uns bereits in den Weg gelegt wurden und wohl auch weiterhin in den Weg gelegt werden! Seit Beginn des Prozesses wird darauf hin gearbeitet, dass der Prozess abgebrochen wird, wir aufgeben und alles unter den Teppich gewischt, die Akte geschlossen werden kann!!!

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