Das Corona-Decameron der Inn-Piraten in Mission Tiroler für Tiroler
Themenkreis des zweiten Tages: Gehen & stehen, nicht auf allen Vieren! Es gibt nichts zu verlieren!!
REGGIO DI CALABRIA - MESSINA SICILIA: In dieser aktuellen Hoch-Zeit für alle Stubenhocker, Eigenbrötler & Schwerenöter denken wir gerne an jene Tage zurück, als uns das hitzige Blut der Jugend durchkochte & an manch Tagen der Sensenmann interessiert an unsere Lebens-Pforte pochte.
No risk, no fun, die Jugend spannt den Karren an...& was folgt dann?
Das wollen wir heute erörtern. Wie es nach den stillen Tagen von Corona weiter gehen mag, denn das Leben ist ein bedingungsloses Vorwärts, auch wenn gegebenenfalls viele in der Pleite siechen, was können wir dazu aus eigener Anschauung & logischer Überlegung empfehlen?
Jedenfalls zu kapieren, wichtig wär, die Jugend zu sanieren!!!
Als wir also in den frühen 90ern von Reggio di Calabria nach Messina übersetzten war es schon Nacht & die Gelegenheit bot sich, dass ich an einer unbeobachteten Stelle des Deckes von meiner damaligen Liebesgefährtin in den Zustand elysischer Entspanntheit zurecht-fellatiert wurde. Ganz so unbeobachtet war die Sache dann doch nicht, das Verlassen des Fährschiffs erschien uns wie ein Canossa-Gang der schändlichen Ertapptheit.
Bald hatten wir uns aber unter herzigem Gelächter wieder erfangen, als wir auf einen verlebten Mann in unserm heutigen Alter trafen, der uns irgendwie drollig fand & uns anbot, uns zu einer Bar + Ristorante zu begleiten, um dort einen Drink zu nehmen & ein wenig auf Englisch zu plaudern.
Aus heutiger Sicht war dieser durchaus eindrucksvolle Italiener ganz eindeutig eine Kokser-Persönlichkeit, was uns sonst eher abstösst, weil uns diese mit Größenwahn gekreuzte Exaltiertheit der vielen Worte selbst auf die Nerven geht, wiewohl wir selbst seit unseren Zeiten als extra-ordinary businessman zum Wortschwall des ewigen Verkäufers & politischen Überzeugers neigen, NICHT drogenbedingt, sondern als Resultat der Branchen Anwaltei, Finanzberater, Unternehmens-Consultant & unserem persönlichen Verständnis von theatralischem Einsatz für den Klienten.
Jeder Klient hat ein professionelles Recht auf Entertainment, so mutet es wirklich seltsam an, wie viele Politiker uns ohne wesentlichen Esprit als reine Club-KameradINNEN bei vollsten Bezügen umgeistern dürfen...wir haben die echte Aktion in unserer Gemeinderatszeit im Plenum immer wieder herausgestrichen & eingefordert, selbstverständlich im Vorbild, im eigenen Wirken, dem eigenen Anspruche folgend, wie die GR--Protokolle zu den Zeitzeugen beweisen.
Anyway, aus dem Gespräch mit dem imposanten Italiano ist inhaltlich nicht viel geblieben, außer ein bleibender Eindruck, der sich schon beim gemeinsamen Betreten der Bar ergab. Die Kellner & der Boss nahmen sofort Haltung an & kümmerten sich um uns mit einer fast ängstlichen Aufmerksamkeit, die ich zunächst nicht verstand. Ob unser Mann nur Schutzgeldeintreiber oder legales verschärftes Inkasso vermittelte, oder doch mehr war, fest steht, er war das, was er vorstellte. Nur ein Satz, den er immer als Pausenfüller seiner nachhaltigen Beredsamkeit benutzte, ist uns im heute noch so gegenwärtig, wie damals merkwürdig.
Der lautete: " You know, this is the jungle, this is not europe, this is the jungle...you enter the jungle..."
Auch die erleichterten Gesichter der Lokalbetreiber sind noch da, als wir das Lokal unter respektvoll launigen Hand-Shakes verliessen.
Jetzt könnte sich mancher fragen, was das mit der denkbaren Nach-Corona-Zeit zu tun haben könnte.
Wir fragen also: LA CE NE AJUTA FAMILIA?
Womit uns die Familie hilft.
Unsere Familie heisst, wie manche schon wissen TIROLER FÜR TIROLER & firmiert als eingetragener gemeinnütziger Verein.
Ein Vorbild für uns ist das FREIGELD VON WÖRGL & wir erinnern an dieser Stelle, dass auch der Spiritus Rektor des Freigelds, der Wörgler Bürgermeister Unterguggenberger, seinen Lebensabend unter & im Hausarrest verbringen durfte, wiewohl & gerade weil das Konzept Freigeld entgegen der Handlungspassivität von Wien & Co funktionierte.
Ohne uns allzusehr ins Rampenlicht drängeln zu wollen, verweisen wir auf unsere 18 Monate teils bedingt, wie die sechs Monate Fussfessel unter absolutem Alkoholverbot & Drogenkontrolle samt täglicher GPS-Überwachung und wenigstens zweimaligen täglichen (!!!) Atemluft-Test mittels der bei uns aufgestellten per Pfeifgeräusch uns zum Test auffordenden Testmaschine & den minutiösen Wochenaktivitäts-Plan, den wir mit dem verlängerten Arm der Justiz, dem Verein Neustart laufend zu erarbeiten hatten, als Lohn für unsere politische Initiative "Cannabis auf Krankenschein" alias #thc4all. Unsere Häftlingsnummer lautet seitdem ad infinitum mehrmals in unserer Lebenspanne öffentlich-rechtlich vereidet ad officium austriacum: 151377
Da gelte es viel an Umsatz zu generieren, würde man sich hiezulande auf legale HANFBAUERN einigen, & bei uns & für uns MEDICAL CANNABIS anbauen & nicht anonymous wie AGES für fremde Märkte wie die deutschen Apotheken produzieren lassen.
Was es für einen Sinn hätte, Hotellerie & mittelständisches Gewerbe & Gastronomie zu entschulden, konnte unser ehrwürdig gealterter, langjähriger Mind-Coach nicht beantworten, weil die wären ohnedies nach ein paar Jahren wieder verschuldet. Das sehen wir sportiver, weil jede Generation nicht nur zum Erben berechtigt sein sollte, sondern dem grundrechtlichen Gesetz des Lebensrechtes folgend auch ein Recht auf einen schuldfreien Start ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten haben sollte, womit wir ausdrücklich NICHT Amerika meinen, sondern womöglich die Kraft der südlichen Hemisphären.
Am heutigen Tag hat Spanien mehr Infizierte als China.
Salud con dios!!
Eviva Espana!
Post scriptum: Ein aufrechter Gang erhält Beachtung dann & wann!
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