Neuerlicher Telefonbetrug
Angeblicher Rechtsanwalt ergaunerte fünfstelligen Eurobetrag
In Innsbruck wurde eine 89-jähriger Opfer eines Telefonbetrugs. Ein angeblicher Rechtsanwalt informierte die Frau über einen Verkehrsunfall der Tochter und ergaunerte einen fünfstelligen Eurobetrag.
INNSBRUCK. Am 21.09.2023, zwischen 11.34 und 14.49 Uhr, erhielt eine 89-jährige Österreicherin in Innsbruck mehrere Anrufe von einem angeblichen Rechtsanwalt. Er informierte sie, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und sie nun eine Kaution bezahlen müsse, um ihre Tochter vor einer Haftstrafe zu schützen.
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Der unbekannte Mann erkundigte sich nach ihren finanziellen Verhältnissen und versprach ihr, nach ihrer Zustimmung für eine Übergabe, einen „Abholer“ zu schicken. Die Frau bereitete dann Bargeld und Schmuck vor und übergab dies einige Zeit später einem ca. 40-45 Jahre alter Mann. Die 89-Jährige erleidet dadurch einen Schaden im unteren fünfstelligen Eurobereich.
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