Dom zu St. Jakob
Festgottesdienst nach siebenmonatiger Innensanierung

Wiedereröffnung Dom zu St. Jakob am 27.11. mit Festgottesdienst um 10 Uhr. | Foto: Expedia
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  • Wiedereröffnung Dom zu St. Jakob am 27.11. mit Festgottesdienst um 10 Uhr.
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Mit der Feier der Hl. Messe am 1. Adventsonntag, 27. November 2022, 10:00 Uhr, kann die Pfarrgemeinde nach fast siebenmonatiger Sanierungszeit in den Dom St. Jakob zurückkehren. Damit konnte nach der erfolgten Außensanierung ein weiterer wichtiger Schritt im Blick auf die anstehende Feier 300 Jahre Kirchweihe St. Jakob im Jahr 2024 gesetzt werden.

INNSBRUCK. Die Freude ist nicht nur bei Propst Florian Huber sehr groß: „Ich möchte mich bei allen Planern und Ausführenden, den Großfinanziers der vorgenommenen Arbeiten sowie für die bisher eingegangenen Spenden sehr herzlich bedanken.“ Zwei weitere Besonderheiten zeichnen den Gottesdienst aus: Musikalisch kommt es zur Erstaufführung einer Orgelmesse des französischen Komponisten Félix-Alexandre Guilmant in Innsbruck. Mit Domorganist Albert Knapp singt der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christoph Klemm.

Aus dem Archiv: Domsanierung geht in die Endphase, BezirksBlätter Artikel

Silberaltar

Der Silberaltar um das Mariahilfbild wird am Beginn noch unverhüllt zu sehen sein. Dann kann erlebt werden, wie das Wechselbild von Josef Schöpf hochgekurbelt wird und damit das in den Dom zurückgekehrte Mariahilfbild die für Advent- und Fastenzeit vorgesehene Umrahmung erhält.

Die Deckenfresken wurden umfassend saniert. | Foto: Sigl
  • Die Deckenfresken wurden umfassend saniert.
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Segnung

In der Feier werden auch mitgebrachte Adventkränze gesegnet (einige können auch vor dem Gottesdienst noch erworben werden). Im Anschluss an die Hl. Messe gibt es eine Agape auf dem Domplatz. Die Bäckerinnung spendiert dazu die Brote. Es gibt weiters die Möglichkeit, beim Adventbasar im Pfarrsaal, Domplatz 7, Tombolapreise zu gewinnen. Mit dem Erlös des vom Familienkreis der Pfarre organisierten Basars werden Sozialprojekte unterstützt.

Der Silberaltar um das Mariahilfbild wird unverhüllt zu sehen sein.  | Foto: Wieser
  • Der Silberaltar um das Mariahilfbild wird unverhüllt zu sehen sein.
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Der Dom

Der 1180 erbaute Innsbrucker Dom ist die Kathedrale beziehungsweise der Bischofssitz der römisch-katholischen Diözese Innsbruck. In der Kirche befindet sich das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, Landesfürst von Tirol 1612–1618. Die Mariahilfglocke (auch Große Pfarrglocke) ist die zweitgrößte historische Kirchenglocke in Tirol. Seit 1982 ist im Nordturm das Innsbrucker Friedensglockenspiel untergebracht; es umfasst 48 Glocken und ist somit das größte und umfangreichste Glockenspiel Österreichs. Die Glocken haben ein Gesamtgewicht von 4.100 kg. Die vergoldete Kanzel ist ein Werk von Nikolaus Moll um 1724. Die Kanzel wird gestützt von den personifizierten drei göttlichen Tugenden: Glaube (Engel mit Kreuz), Liebe (Engel, der auf das Herz zeigt), Hoffnung (Engel mit Anker). Erstmals erwähnt wurde die Kirche im Jahr 1181/1182.

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