Innstraße/Waltherpark
Gefährliche Radabstellplätze werden versetzt
Auf eine Bürgermeldung geht die Versetzung der gefährlichen Radabstellplätze in der Innstraße, direkt gegenüber des Metropol-Kinos, zurück, die noch im August umgesetzt werden wird. Aus Sicherheitsgründe werden die Abstellplätze einige Meter nach Norden auf die angrenzenden bisherigen PKW-Parkplätze versetzt.
INNSBRUCK. Die bisher entlang der Mauer des kleinen Umspannwerks stehenden Radbügel für 30 Fahrräder werden einige Meter nach Norden auf die angrenzenden bisherigen PKW-Parkplätze versetzt und es entstehen dort 40 neue Radabstellplätze. Durch die Versetzung der Radbügel dient der bisherige Standort als sicherer Zugang zum neuen Standort der Radbügel.
Bürgermeldung
"Der Fahrradparkplatz ist für Kinder und Familien sehr gefährlich. Um den Abstellplatz zu erreichen, muss man in den fließenden Verkehr einfahren und um wieder zurück auf den Radweg zu kommen, muss man auf die Fahrbahn gehen und das Rad vorsichtig zurückschieben. Für Kinder extremst gefährlich. Leider gibt es in diesem Bereich keine Alternativen."
Kurzparkzonen-Plätze
Die vier durch diese auf eine Online-Bürgermeldung zurückgehende Maßnahme wegfallenden PKW-Anwohnerparkplätze werden auf Kosten von vier Kurzparkzonen-Parkplätze ersetzt. Weitere neue Radabstellplätze sind demnächst beim Finanzamt und am Adolf-Pichler-Platz geplant, zuletzt wurde vor allem in Wilten und am neuen Messepark aufgerüstet. StR Uschi Schwarzl: „Es ist uns als Stadt sehr wichtig, schnell umsetzbare und mit den Zielen der Stadt Innsbruck übereinstimmende Bürgerwünsche zeitnah umzusetzen.“
Die Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur sei einer der zentralen Wünsche, den viele BürgerInnen in der Partzipationsphase zum Radmasterplan geäußert hätten: „Dazu gehört auch, dass wir die Radabstellplätze nicht nur ausbauen, sondern auch so sicher wie möglich gestalten.“
Insgesamt hat die Stadt Innsbruck über 6.000 Radbügel im öffentlichen Raum aufgestellt, jedes Jahr kommen 400 bis 600 neue Abstellplätze dazu. „Immer mehr Innsbruckerinnen und Innsbrucker steigen aufs Rad um, die Rekorde an unseren automatischen Radzählstellen werden laufend gebrochen. Dem kommen wir natürlich gerne mit verbesserter Infrastrukur entgegen, weil das Rad das umweltfreundlichste und gesündeste Fortbewegungsmittel ist“, betont Uschi Schwarzl abschließend.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.