Innsbruck
Im Mittelpunkt steht die Suche nach Anni

- Innsbruck sucht nach der 83-jährigen Anni.
- Foto: zeitungsfoto.at
- hochgeladen von Georg Herrmann
INNSBRUCK. Die heimische Exekutive war zu Pfingsten stark beschäftigt. Im Mittelpunkt steht vor allem die Suche nach der 83-jährigen "Anni". Aber auch ein Raub, Diebstahl, Suchtmittelübertretungen und Unfälle mussten bearbeitet werden. Die Täterin, die in St. Nikloaus ein Kunstwerk in den Inn geworfen hat, stellte sich der Polizei.
Abgängig
Seit dem 29.05.2020, 22:45 Uhr, ist ein 83-jährige Österreicherin aus Innsbruck abgängig. Die Frau wurde zuletzt in Innsbruck in der Altstadt im Lokal „Culinarium“ gesehen. Der Gatte erstattete am Tag darauf am 30.05.2020 Anzeige bei der Polizei. Seither wird seitens der Polizei ermittelt und nach der Vermissten gefahndet. Zeugen wollen die Frau in Innsbruck nach dem Donenrstag gesehen haben. Auch die Wasserrettung kam bei der Suche nach der vermissten Frau zum Einsatz. Die Frau trug rote Trachtenschuhe, eine blaue Jeanshose, ein roten Pullover, eine hellblaue Bluse mit roten Tupfen sowie eine helle Jacke (Wollstoff). Zweckdienliche Hinweise an das SPK Innsbruck (Tel. 059133 / 75 3333) erbeten.
Raub und Diebstahl
Am 30.05.2020 gegen 17:50 Uhr ereignete sich ein Raub sowie eine schwere Nötigung unter Vorhalt eines Messers in 6020 Innsbruck. Dabei wurden zwei 15-jährige Jugendliche von fünf weiblichen Jugendlichen (Alter zwischen 12 und 14 Jahren) massiv bedrängt, sowie am Körper verletzt. Eines der Opfer wurde dabei von einer Beschuldigten an einer Hausmauer unter Vorhalt eines Messers fixiert, währenddessen die Handtasche des Opfers auf Wertgegenstände durchsucht wurde ein Apple Airpots geraubt wurden. Die fünf Jugendlichen wurden von der Polizei festgenommen. Zwei 14-Jährige wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Sie waren bei der Einvernahme teilgeständig. Am 29.05.2020, um 13:30 Uhr kam es in Innsbruck, Kranebitter Allee, unterhalb der dortigen Kaserne am Innufer zu einem Rucksackdiebstahl. Einem 27-jährigen deutschen Staatsbürger wurde, als er sich im Bereich des Wassers am Innufer aufhielt, seine "GoPro" von einem unbekannten Mann gestohlen. Trotz Verfolgung konnte er den Mann nicht mehr einholen. Zeitgleich hat ein zweiter Mann seinen Rucksack gestohlen und ist ebenfalls geflüchtet. In dem Rucksack befanden sich zum Teil teure Fotoausrüstungsgegenstände im Wert eines mittleren vierstelligen Eurobetrages. Eine Fahndung verlief bis dato ohne Erfolg.
Beschreibung Täter 1:
Ca. 180cm groß; ca. 30 Jahre alt; schwarzer Kapuzenpullover; schwarze Hose; schwarzer Mundschutz mit Spinnennetzabbildung
Beschreibung Täter 2:
Weißer Kapuzenpullover mit Karomuster; graue Hose und korpulent.
Suchtmittelvergehen
Mehrere Übertretungen nach dem Suchtmittelgesetz, der Covid 19 Verordnung und der Gewerbeordnung in Aufgrund einer Beschwerde wurde am Vormittag des 31.5.2020 in Innsbruck ein Lokal im Innenstadtbereich von der Polizei kontrolliert. Die Kontrolle ergab, dass das Lokal die gesamte Nacht geöffnet war. Im Lokal konnte ein Vielzahl von Suchtmittelverpackungsmaterialen gefunden werden. Geringe Mengen an Suchtmittel wurden nach den Bestimmungen der StPO sichergestellt. Im Bereich der Bar konnte von den Beamten Zigarettenrauch wahrgenommen werden. Im Lokal befanden sich zum Zeitpunkt der Kontrolle zwölf Personen. Das Stadtmagistrat Innsbruck ordnete eine Sicherheitsleistung im niedrigen vierstelligen Eurobereich nach dem Bestimmungen der Covid 19 Verordnung an. Die zwölf im Lokal anwesenden Personen werden nach der Covid 19 Verordnung zur Anzeige gebracht.
Einbruch
Zwischen 30.5. und 31.5.2020 wurde durch eine unbekannte Täterschaft in Innsbruck, bei den Viaduktbögen in ein Firmengebäude eingebrochen. Aus dem Kaffeeautomaten wurde Bargeld im niedrigen vierstelligen Eurobereich und aus der Werkstätte zwei Werkzeuge (geringer Wert) gestohlen.
Aufklärung
Zwischen dem 23.11.2019, 14:00 Uhr und dem 24.11.2019, 16:10 Uhr, wurde in Innsbruck beim Waltherpark ein Kunstwerk (Puppe) des Politaktivisten Christian Moser von einer unbekannten Täterschaft in den Inn geworfen. In den Morgenstunden des 31.05.2020 kam eine 43-jährige Frau in die Polizeiinspektion Hötting und und übergab den Beamten eine Zeitungsausschneit der TT-Zeitungausgabe vom 30.05.2020, in welchen die Verurteilung des Gemeinderates Gerald Depaoli bzgl. der Gutheißung einer mit Strafe bedrohten Handlung thematisiert wird. Dazu gab sie an, dass sie damals die Puppe des Aktivisten Christian Moser in den Inn geworfen hatte. Die 43-Jährige ist unsteten Aufenthaltes, die Handlung war laut ihren Aussagen nicht politisch motiviert.
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