Faschingszeit in Innsbruck
Innsbrucker Hexen stellen sich vor

Die Innsbrucker Hexen in ihren rot-schwarzen Dirndln | Foto: Innsbrucker Hexen
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INNSBRUCK. Wie auch die Muller und andere Figuren sind auch die Innsbrucker Hexen von den unterschiedlichsten Umzügen und Veranstaltungen nicht mehr wegzudenken. Wir haben mit Obmann Thomas Wilhelmstötter gesprochen und ein paar spannende Fakten für Sie herausgefunden!

Die Innsbrucker Hexen wurden im Jahr 2014 nach der Idee von Thomas Zelger und jetzigen Obmann Thomas Wilhelmstötter, die früher schon bei der Hexengruppe Hötting dabei waren, gegründet. 

Die Entstehung

„Wir trommelten ehemalige Mitglieder der Höttinger Hexen zusammen und so entstand unser Verein. Seit Fasching 2016 treten wir jedes Jahr bei unterschiedlichen Bällen, Veranstaltungen und Feiern auf und freuen uns stets über neue Mitglieder bei den Innsbrucker Hexen“, so Obmann Thomas Wilhelmstötter. „Jedes Jahr ab dem 6. Jänner führen wir dann unseren jährlich wechselnden Haupttanz auf und die dazugehörigen Proben fangen rechtzeitig an. In den letzten Jahren starteten die Proben jedoch immer schon Anfang Oktober, da wir ab ca. Ende November beim Christkindlmarkt in St. Nikolaus den Kastanienstand betreiben.“

Die Verkleidung

Da die Vereinsfarben rot und schwarz sind, spiegeln diese sich auch im Dirndl wieder. Das Schultertuch und die Schürze werden an die Schulterbreite bzw. an das Dirndl angepasst. Was natürlich nicht fehlen darf, ist die Holzbrosche mit dem Logo der Innsbrucker Hexen darauf. Unter dem Dirndl hat insgeheim natürlich jeder was anderes an, sodass es bei Auftritten in den Wintermonaten nie zu kalt wird. „Wie es zu Hexen gehört, haben wir auch alle einen Besen und eine Handtasche, wo wir den Schnaps oder ähnliches für unsere Zuschauer drinnen haben“, erklärt Thomas Wilhelmstötter.

Hexen, die das Tanzbein schwingen

„Für die Choreographie haben wir eine eigene Tanzlehrerin, die mit uns bei wöchentlichen Proben im Vereinslokal Rotadlerstraße 10 einen Tanz einstudiert. Unser Tanz besteht aus dem Einmarsch, den Haupttanz, der Polonaise, dem Freitanz und dem Ausmarsch und dauert ca. 15 Minuten“, so der Obmann.

Momentane Situation

„Für uns ist es natürlich sehr schade, dass wir dieses Jahr nicht auftreten können. Die Saison ist ohnehin nur sehr kurz und wir fiebern das ganze Jahr darauf hin, dass wir im Fasching unsere einstudierten Tänze vorzeigen können. Aber natürlich verstehen wir, dass wir in diesen besonderen Zeiten aufpassen müssen. Wir hoffen jedoch, dass wir im Fasching 2022 unser "Können" wieder unter Beweis stellen dürfen“, so Obmann Thomas Wilhelmstöttlers Worte zur derzeitigen Situation.

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