Kinderbetreuung
Neue Kindergartenplätze in Pradl und Saggen

In der Daniel-Sailer-Schule werden 30 bis 35 Plätze Kindergartenplätze geschaffen. | Foto: Privat
  • In der Daniel-Sailer-Schule werden 30 bis 35 Plätze Kindergartenplätze geschaffen.
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INNSBRUCK. In Pradl und Saggen werden insgesamt 50 neuen Kindergartenplätzen geschaffen. insgesamt sollen 130 neue Betreuungsplätze für den kommenden Herbst bereit stehen.

Saggen

Konkret werden in der Daniel-Sailer-Schule, im Stadtteil Saggen, in nicht mehr benötigten Räumlichkeiten anderthalb Gruppen, also 30 bis 35 Plätze, geschaffen und der Kindergarten Siegmairstraße um eine Gruppe auf gesamt vier Gruppen erweitert. Dort werden zusätzlich 20 Plätze geschaffen. Dafür werden Räumlichkeiten der Volksschule bzw. der ehemaligen Polytechnischen Schule herangezogen. Voraussichtlich sollen die Räume bereits mit Beginn des kommenden Kindergartenjahres 2020/21 im Herbst zur Verfügung stehen. „Die Nachfrage nach städtischen Kindergartenplätzen ist ungebrochen groß“, weiß die zuständige Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr und führt weiter aus: „Um möglichst allen Kindern – wenn möglich wohnortsnah – einen Platz anbieten zu können, müssen in unserer wachsenden Stadt laufend neue Kinderbetreuungsangebote geschaffen werden. Gerade im Hinblick auf die Wohnortnähe braucht es den Ausbau durch Neubauprojekte oder Erweiterungen. Inklusive der beiden im vergangenen Stadtsenat beschlossenen Projekte werden wir insgesamt 130 neue Betreuungsplätze für den kommenden Herbst schaffen.“

Weiterer Ausbau

Neben den Plänen in der Daniel-Sailer-Schule sowie im Kindergarten Siegmairstraße wird auch der Kindergarten Reichenau-Süd um zwei Gruppen erweitert. Zudem werden durch den Umzug der Kinderkrippe der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) aus dem Kindergarten Hötting nach St. Nikolaus und der Erweiterung des Kindergarten St. Nikolaus jeweils eine weitere Gruppe geschaffen. „Da der dringende Appell beispielsweise von der Initiative Lebensraum Kranebitten kam, auch eine vorübergehende Containerlösung anzudenken, haben wir auch diese Möglichkeit geprüft“, erklärt Stadträtin Mayr. Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) führte eine entsprechende Prüfung von temporären Lösungen durch Kindergarten-Container sowohl für den Standort Kranebitten als auch für Wilten-West durch. Beide Prüfungen kamen zu einem negativen Ergebnis.

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