30. Juli: Welttag gegen Menschenhandel

Am 30. Juli ist der Welttag gegen den Menschenhandel. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

TIROL. Österreich wäre aufgrund seiner geografischen Lage nicht nur ein Transit-, sonder auch ein Zielland für Menschenhändler", erläutert LRin Fischer

Besonders Frauen und Kinder wären von der Menschenrechtsverletzung betroffen aber auch Personen, die von Arbeitsausbeutung betroffen sind
Frauen werden zu Sexarbeit gezwungen, wobei die Opfer leider immer jünger werden. Sie werden nach Österreich unter Vorspiegelung falscher Tatschen gelockt und anschließend mit "Reiseschulden" konfrontiert, die sie abbezahlen müssen. 

„Nationalen Aktionsplan zur Bekämpfung von Menschenhandel“

Der „Nationalen Aktionsplan zur Bekämpfung von Menschenhandel“ soll dieses Jahr erneuert werden und künftig auch die Länder bei der Ausgestaltung miteinbeziehen. LRin Fischer begrüßt diese Maßnahme, denn "es braucht klare Zuständigkeiten der Bundesländer bei der Bekämpfung des Menschenhandels“.
LRin Fischer sieht in der Zuständigkeit der Länder eine effektive Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung und wichtige Präventionsarbeit

Dabei betont die Grünen-Politikerin die Bedeutung von "Leitfäden zur Identifizierung und zum Umgang mit potenziellen Opfern von Kinderhandel“. Sie schlägt dazu die Einrichtung eines ExpertInnenteams für die Identifizierung und Abklärung möglicher Fälle von Kinderhandel vor, sowie Unterbringungsmöglichkeiten für die Opfer von Kinderhandel. 

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