"Das neue Innsbruck"-Auftakt

Ein Abend in Orange als Startschuss

Als klares Statement gegenüber den Mitbewerbern und als Ansage für die Innsbrucker Bevölkerung war die Auftaktveranstaltung der Liste "das neue innsbruck"  mit der Devise "Auf geht's!" geplant. Über 400 Menschen waren im Centrum O-Dorf beim "Orangen Abend" mit dabei.

INNSBRUCK. Der Mehrzwecksaal war durchgehend mit dem Logo der neuen Bewegung gebrandet und Florian Tursky als Spitzenkandidat auf Fotos und TV Bildschirmen megapräsent. Der Innsbrucker ist sich seiner Verantwortung als Spitzenkandidat, der eine historische Chance hat, bewusst. Nach 30 Jahren wird das bürgerliche Lager der ÖVP, Für Innsbruck und Seniorenbund wieder gemeinsam antreten. Für Tursky geht es jetzt darum "ihn für die Innsbrucker Bevölkerung" greifbar zu machen. Jahrelang in der Schul- und Universitätspolitik engagiert, Begleiter bei Wahlkämpfen, rechte Hand von Alt-LH Günther Platter und jetziger Staatssekretär, an politischer Erfahrung mangelt es Florian Tursky nicht. Sein Bezug zur Stadtpolitik muss den Wählerinnen und Wählern aber vermittelt werden. Dabei setzt Tursky auf den Zusammenhalt der neuen Bewegung: "Wir werden Innsbruck Orange machen. Wir werden jeden Haushalt in Innsbruck besuchen."

Personenkomitee

Begrüßt werden die Besucherinnen und Besucher von Karin Bauer und Franz X.Gruber. Sie stehen an der Spitze der Initiative "Wir unterstützen Florian Tursky". Im Mehrzwecksaal herrscht eine Mischung aus Vorfreude und Wahltagparty. Die Farbe Orange dominiert. Werbemittel liegen auf dem Tisch, eine Fotobox ist im Einsatz, QR-Codes laden zur Informationsoffensive ein. Der Tenor beim Blick auf die aktuelle Stadtpolitik ist einhellig: "So geht es nicht weiter." Das erste gemeinsame Treffen nach 30 Jahren der ÖVP und Für Innsbruck ist auch ein Wiedersehen zahlreiche großer politischer Namen in der Stadt. BM Norbert Totschnig, Alt-LH Günther Platter, LR Mario Gerber, die Landespolitiker Jakob Wolf, Sebastian Kolland, Sophia Kircher, Martin Mallaun, Patrizia Zoller-Frischauf, Alt-Vizebgm. Eugen Sprenger, EX-Gemeinderäte Daria Sprenger und Lorzenz Jahn, zahlreiche aktive Gemeinderäte der ÖVP, Für Innsbruck und des Seniorenbundes, sowie Unternehmerinnen und Unternehmer wie Leopold Wedl, Josef Resch, Harald und Sonja-Sophie Ultsch, Hans Berchtold, die Familie Zach oder auch Wacker-Präsident Hannes Rauch. Herwig van Staa war wegen eines Termins in Wien entschuldigt. Auf der Bühne wurde Christoph Appler, Christine Oppitz-Plörer und Klara Neurauter als Vertreter der einzelnen Bewegungen begrüßt. Dabei sind sich alle einig: "Tursky kann und wird Bürgermeister."

Wer, wenn nicht wir

"Ein lebenswertes Innsbruck und das ein Leben lang" ist das politische Ziel von Florian Tursky. In seiner Rede verzichtet er auf verbale Rundumschläge und das Nennen der politischen Mitbewerber. Hilde Zach wird des Öfteren zitiert, so auch mit dem Satz "Wir brauchen ein Innsbruck mit Herz."

Tursky: "Wir haben in den letzten fünf Jahren gesehen, wie es nicht geht. Ich trete mit drei Versprechen an. 1.) kein Streit, 2.) berechenbare und verlässliche Politik und 3.) es wird ein Neustart." Wer, wenn nicht wir, lautet das Credo. Ende Jänner, Anfang Feber sollen die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt werden. "Wir werden Innsbruck verändern", meint Tursky abschließend, ehe es minutenlangen Applaus gibt.

Bilanz

Florian Tursky: "Was für ein fulminanter Auftakt! Vor über 400 Freundinnen und Freunden haben wir heute in der Mehrzweckhalle im O-Dorf das gemeinsame Kick-Off unserer Bewegung "das neue innsbruck" gefeiert. Ich bin begeistert vom großen Zuspruch und der Motivation, die heute zu spüren war – der Zusammenschluss von ÖVP, Für Innsbruck und dem Seniorenbund als Auftakt für ein neues Innsbruck."

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