Mingler zu Verkehrstreffen in Kufstein

„Brauchen europäische Kooperation statt nationale Kleingeisterei“, so Mingler. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

TIROL. Mit dem permanenten Konfrontationskurs komme man nicht weiter im Dauerthema Transitreduktion. Das sieht man, laut dem Grünen Politiker Mingler auch in der aktuellen Grenzkontrolledebatte zwischen Deutschland und Österreich. 

Probleme können nur gemeinsam gelöst werden

„Die großen Probleme wie die Transitfrage, werden wir nur gemeinsam auf europäischer Ebene lösen können", mahnt Mingler. Er pocht auf eine intakte Gesprächsbasis statt einem "Säbelrasseln an der Grenze für politisches Kleingeld". 

Mingler mahnt vor weiteren Eskalationen, denn "weder beim Thema Flucht noch beim Thema Transit wird ein Nationalstaat alleine eine Lösung finden." Die Grünen sehen in Europa die Lösung der Probleme und Herausforderungen. 

Wenn man die Konflikte hinter sich lassen könnte, könne man sich aufs Wesentliche konzentrieren. "In Brüssel liegt zum Beispiel die neue Wegekostenrichtlinie. Wenn es uns gelingt, damit endlich Kostenwahrheit bei der LKW-Maut herzustellen, hätte Tirol ganze neue Möglichkeiten, die Transitlawine zu stoppen", erläutert Mingler

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Mingler: Europäische Lösung statt Abschottung

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