AK Zangerl zur AUVA-Einsparungen: Industrie stiehlt sich aus gesellschaftspolitischer Verantwortung
Mit den geplanten Kürzungen der Bundesregierung wird die AUVA bis zu 500 Millionen Euro einsparen müssen. AK-Präsident Zangerl wirft der Regierung vor, ihren "Unterstützern aus der Indurstriebranche" mit der Senkung der AUVA-Beiträge entgegenzukommen.
TIROL. Woher die fehlenden 500 Millionen Euro der AUVA allerdings in Zukunft kommen sollen, ist noch nicht geklärt. Das Geld würde dringend für Versicherungs- und ärztliche Leistungen benötigt, so Zangerl.
„Man kann nicht am System sparen, ohne bei den Menschen zu kürzen"
Für Zangerl bleibt klar: „Man kann nicht am System sparen, ohne bei den Menschen zu kürzen!" Die ArbeitnehmerInnen müssen in den Augen des AK-Präsidenten wieder einmal mehr die "Zeche" zahlen.
Dies wäre keine Reform, so Zangerl sondern "Verunsicherung auf höchstem Niveau". Während die Einsparungen Krankenhäuser, Familien und Kindergärten treffen, würde sich die Industrie aus "ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung" stehlen.
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