Schnupperlehre
Einfach mal hineinschnuppern
Die Schnupperlehre bietet die Möglichkeit, in den Berufsalltag „hineinzuschnuppern“ und dadurch wichtige Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten. Dies erleichtert oft die Berufswahl, da ein realistischeres Bild des Berufs entsteht. Natürlich dient die „Schnupperlehre“ nicht nur der beruflichen Orientierung der Jugendlichen, sondern auch als Unterstützung und Hilfe für die Unternehmen, geeignete Lehrlinge und zukünftige hoch qualifizierte Fachkräfte zu finden. Beide Seiten profitieren also.
Schnupperlehre als individuelle Berufsorientierung (außerhalb der Unterrichtszeit)
Für Schüler im oder nach dem 8. Schuljahr ist eine Absolvierung der individuellen Berufsorientierung außerhalb der Unterrichtszeit (z. B. in den Ferien) im Ausmaß von höchstens 15 Tagen pro Betrieb und Kalenderjahr möglich. Die Initiative geht vom Schüler aus und es ist die Zustimmung der Erziehungsberechtigten notwendig.
Schnupperlehre als Schulveranstaltung
Die „klassische Schnupperlehre“ ist für Schülerinnen und Schüler im 8., 9. und 10. Schuljahr vorgesehen. Die Initiative findet im Rahmen einer Schulveranstaltung (z. B. „Berufspraktische Tage“) während der Unterrichtszeit statt. Alle Schüler einer Klasse schnuppern hierbei gleichzeitig.
Schnupperlehre als individuelle Berufsorientierung (während der Unterrichtszeit)
Die individuelle Berufsorientierung ermöglicht es einzelnen Schülern der 4. Klasse NMS/AHS, der 8. und 9. Klasse der Sonderschule und der Polytechnischen Schule, zum Zwecke der individuellen Berufsorientierung an bis zu 5 Tagen unterrichtsfrei zu schnuppern. Die Initiative geht vom Schüler aus und die Erlaubnis ist vom Klassenvorstand zu erteilen. Die Schüler können sich bei Unternehmen melden, die Schnupperlehren anbieten, oder die Wunschunternehmen selbst kontaktieren.
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