Wirtschaftsstandort Rossau
Entwicklungsprozess in Arbeit, Anmeldungen für Workshop

Standortoffensive für die Rossau, das Gewerbegebiet soll zukunftsfit gemacht werden. | Foto: IKM
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Mit Frühjahr 2022 hat der Prozess zur Weiterentwicklung des größten Gewerbe- und Industriegebiets Westösterreichs, der Rossau, begonnen. Gemeinsam mit einem externen Team hat sich die Stadt Innsbruck das Ziel gesetzt, in den nächsten 2 Jahren eine Entwicklungsstrategie als Grundstein für eine langfristige Entwicklung hin zu einem Gewerbe- und Industriestandort der Zukunft zu legen.

INNSBRUCK.  Die Standort-Offensive Rossau – ein breit angelegter Entwicklungsprozess der Stadt Innsbruck zur Weiterentwicklung des wirtschaftlich stark genutzten Stadtteils – geht in die nächste Runde: Am Mittwoch, 30. November wird Unternehmerinnen und Unternehmer, Beschäftigten, städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie allen Interessierten die Gelegenheit geboten, eigene Vorstellungen und Zukunftsgedanken aktiv einzubringen. Der Stakeholderworkshop findet vormittags von 8.30 Uhr bi 13.00 Uhr sowie abends von 18.00 bis 20.00 Uhr im ABC/Austellungs BIldungs Center (Valiergasse 58) statt. Um Anmeldung zu einem der beiden Termine wird bis 15. November gebeten: standortoffensive-rossau@innsbruck.gv.at

So soll die Rossau zukunftsfit werden, BezirksBlätter Artikel

„Ich lade alle ein, denen die Zukunft der Rossau ein Anliegen ist, an der Veranstaltung teilzunehmen und mitzureden. Bereits bisher hat sich gezeigt, dass der direkte Austausch mit den vor Ort ansässigen Unternehmen und Beschäftigten viele wichtige Inputs für die von Stadtseite beteiligten Ämter und Dienststellen liefert. Daraus sollen dann umsetzbare Verbesserungsmaßnahmen resultieren“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.

Präsentierten die Standortoffensive Reichenau (v.l.): Markus Dax (Geschäftsführer STEKA Werke; Bezirksausschuss Wirtschaftskammer), Daniela Allmeier (Geschäftsführerin RAUMPOSITION), Bürgermeister Georg Willi, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Dieter Unterberger (Geschäftsführer Unterberger Gruppe; Spartenobmann Handel Wirtschaftskammer Tirol). | Foto: IKM
  • Präsentierten die Standortoffensive Reichenau (v.l.): Markus Dax (Geschäftsführer STEKA Werke; Bezirksausschuss Wirtschaftskammer), Daniela Allmeier (Geschäftsführerin RAUMPOSITION), Bürgermeister Georg Willi, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Dieter Unterberger (Geschäftsführer Unterberger Gruppe; Spartenobmann Handel Wirtschaftskammer Tirol).
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Auch für Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer ist das gemeinsame Gespräch der beste Weg, um bestehende Defizite in dem rasant gewachsenen Gebiet ansprechen zu können. „Ziel des Prozesses ist die Erarbeitung eines tragfähigen Zukunftskonzeptes. Wir wollen das größte städtische Wirtschaftsgebiet zum attraktivsten Standort Westösterreichs weiterentwickeln, und gemeinsam wird uns das auch gelingen. Die aktive Beteiligung der Unternehmen, Beschäftigten und der Bevölkerung ist der Stadt Innsbruck ein echtes Anliegen.“

Informationen zur Standortoffensive Rossau

Online-Umfrage abgeschlossen
Von Mitte September bis Mitte Oktober hat die Stadt Innsbruck auch online Gelegenheit zur Mitsprache geboten. Die bereits abgeschlossene Umfrage hat wichtige Erkenntnisse für die weitere Entwicklung bzw. geplante Stadtplanungsmaßnahmen geliefert. Die Auswertung der Daten läuft aktuell. Angesprochen wurden unter anderem verkehrstechnische Maßnahmen bzw. eine verbesserte Öffi-Anbindung, Kooperationen zwischen bereits angesiedelten Unternehmen sowie die Möglichkeit von Nachverdichtungen.

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Standortoffensive für die Rossau, das Gewerbegebiet soll zukunftsfit gemacht werden. | Foto: IKM
Präsentierten die Standortoffensive Reichenau (v.l.): Markus Dax (Geschäftsführer STEKA Werke; Bezirksausschuss Wirtschaftskammer), Daniela Allmeier (Geschäftsführerin RAUMPOSITION), Bürgermeister Georg Willi, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Dieter Unterberger (Geschäftsführer Unterberger Gruppe; Spartenobmann Handel Wirtschaftskammer Tirol). | Foto: IKM
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