Erfreulicher Trend auf dem Tiroler Arbeitsmarkt
Die aktuelle Arbeitsmarktstatistik für den Monat Oktober 2016, die heute vom Arbeitsmarktservice (AMS) veröffentlicht wurde, bestätigt erneut den seit Monaten bestehenden Aufwärtstrend am Tiroler Arbeitsmarkt.
"Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Monaten in Tirol äußerst positiv entwickelt", informieren LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter. „Unser Bundesland liegt im Österreichvergleich beim Rückgang der Arbeitslosigkeit mit einem deutlichen Abstand vorn. Im Vergleich zum Vorjahr wurde im Oktober ein Minus von 7,2 Prozent verzeichnet – Tirol ist somit erneut österreichweit an der Spitze.“
Bundesländervergleich: Tirol liegt wieder vorn
Nach Tirol weisen die Bundesländer Salzburg (Rückgang von 3,2 Prozent) und Vorarlberg (2 Prozent Minus) die besten Arbeitsmarktdaten auf. Im Bundesländerdurchschnitt nahm die Arbeitslosigkeit hingegen um 0,4 Prozent zu, vor allem aufgrund der Zunahme in Niederösterreich (plus 2,8 Prozent) und in Wien (plus 2,4 Prozent).
Rückgang der Arbeitslosigkeit in allen Bezirken
Was die Arbeitslosenzahlen anbelangt, so liegen auch alle Tiroler Bezirke weit unter dem Österreichschnitt. Ein besonders gutes Ergebnis zeigt sich im Bezirk Schwaz, der mit einem Arbeitslosenrückgang von 10,5 Prozent das beste Ergebnis des Landes aufweist. Der Bezirk Kitzbühel liegt mit einem Rückgang von 10,2 Prozent auf dem zweiten Platz.
Hervorzuheben ist zudem der beträchtliche Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den 20-24 Jährigen (12,9 Prozent Minus). Und auch bei den „Langzeitarbeitslosen“ ist in diesem und im vorherigen Monat erstmals seit Februar 2012 ein Rückgang (6,3 Prozent Minus) zu verzeichnen.
„Dieser deutliche Anstieg der Beschäftigung ist sehr erfreulich und zeigt, dass sich die arbeitsmarktpolitischen Anstrengungen des Landes bezahlt gemacht haben. Dennoch sehen wir die erfolgreiche Entwicklung zugleich als Auftrag und werden alle zur Verfügung stehenden Strategien für mehr Beschäftigung tatkräftig fortsetzen“, sind sich LH Platter und LR Tratter einig.
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