Coffee for Future
Soziale Gerechtigkeit und bester Kaffee

Am 4. Oktober gibt die Geschäftsführerin des Kooperativenverbandes BOCU bei Kaffee und Kuchen einen Einblick in ihre Arbeit, zeigt die Auswirkungen der Klimakrise auf und spricht über die Bedeutung des fairen Handels. | Foto: Ester Ruth Mbabazi
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  • Am 4. Oktober gibt die Geschäftsführerin des Kooperativenverbandes BOCU bei Kaffee und Kuchen einen Einblick in ihre Arbeit, zeigt die Auswirkungen der Klimakrise auf und spricht über die Bedeutung des fairen Handels.
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Kleinbäuerinnen und Kleinbauern des fairen Handels stehen durch die Klimakrise vor großen Herausforderungen. Wie sie damit umgehen und wie sie unterstützt werden, das zeigt Josinta Kabugho, Geschäftsführerin des Kooperativenverbandes BOCU, am Donnerstag, 4. Oktober von 11:30 bis 13:30 Uhr im Weltladen in Innsbruck. 

INNSBRUCK. Mit Josinta Kabugho steht eine starke Frau als Geschäftsführerin an der Spitze des Kooperativenverbandes BOCU - Bukonzo Organic Farmers Coopertive. Diese ist am Fuße des Rwenzori-Gebirges im ostafrikanischen Uganda angesiedelt. Dort gedeiht Bio-Arabica Hochlandkaffe in bester Qualität. Die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern des fairen Handels müssen sich aufgrund des Klimawandels an steigende Temperaturen, schwankende Niederschlagsmengen und Extremwetterereignisse anpassen. Um ihre Lebensbedingungen zu verbessern und eine zusätzliche sinnvolle Klimaschutzmaßnahme zu setzen, initiierte die Kooperative den Bau energiesparender Öfen. Zum Kochen wird dadurch weniger Holz benötigt, es entsteht weniger Rauch. Das spart Zeit, Geld und kommt vor allem der Gesundheit von Frauen und Kindern zugute.

Kleinbäuerinnen und Kleinbauern des fairen Handels stehen durch die Klimakrise vor großen Herausforderungen. Der faire Handel der EZA und der Weltläden kann sie unterstützen.  | Foto: EZA Fairer Handel/Ulla Sladek
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Coffee for Future

Mit dem Verkauf des Coffee for Future konnten gemeinsam mit BOCU für über 3.000 Familien in Uganda Holzsparöfen errichtet werden. Jahr für Jahr werden so 9.000 Tonnen CO2 eingespart und der Holzverbrauch konnte um 50 Prozent gesenkt werden. Auch am Rande der Selva Lacandona, einem artenreichen Urwaldgebiet im mexikanischen Chiapas, wachsen Arabica Hochlandkaffees inmitten einer üppigen Pflanzenwelt. Die Genossenschaft SPOSEL setzt sich für den Schutz des sensiblen Ökosystems ein. Durch die sorgfältige Pflege ihrer Bio Kaffeeparzellen und durch Wiederaufforstung stärken die Kleinbauernfamilien die Artenvielfalt in der Pufferzone des Naturreservats Selva Lacandona. Beide hochwertigen Kaffeesorten ergeben zusammen COFFEE FOR FUTURE: biologisch angebaut, fair gehandelt und von EZA Fairer Handel direkt importiert. Mit einer zusätzlichen Klimaschutzprämie der EZA werden die Genossenschaften bei der Umsetzung ihrer klimafreundlichen Maßnahmen unterstützt.

Mit Josinta Kabugho steht eine starke Frau als Geschäftsführerin an der Spitze des Kooperativenverbandes BOCU - Bukonzo Organic Farmers Coopertive.  | Foto: Ester Ruth Mbabazi
  • Mit Josinta Kabugho steht eine starke Frau als Geschäftsführerin an der Spitze des Kooperativenverbandes BOCU - Bukonzo Organic Farmers Coopertive.
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Josinta Kabugho zu Gast in Innsbruck 

die Geschäftsführerin von der ugandischen Kooperative BOCU ist am 4. Oktober von 11:30 bis 13:00 Uhr zu Gast im Weltladen Innsbruck. Sie berichtet über die Arbeit der Kooperative, über das Leben der Kleinbauernfamilien am Fuße des Rwenzori-Gebirges, über die Bedeutung von Klimaschutz und Fairness im Handel. Josinta Kabugho ist seit 2007 Geschäftsführerin der Kleinbauernkooperative. Sie absolvierte Ausbildungen im Bereich lokale Verwaltung und Menschenrechte, Organisations- und Qualitätsmanagement, Bio-Landbau und Wertschöpfungsketten.

Mit dem Verkauf des Coffee for Future konnten gemeinsam mit BOCU für über 3.000 Familien in Uganda Holzsparöfen errichtet werden. Jahr für Jahr werden so 9.000 Tonnen CO2 eingespart und der Holzverbrauch konnte um 50 Prozent gesenkt werden. | Foto: EZA Fairer Handel/Ulla Sladek
  • Mit dem Verkauf des Coffee for Future konnten gemeinsam mit BOCU für über 3.000 Familien in Uganda Holzsparöfen errichtet werden. Jahr für Jahr werden so 9.000 Tonnen CO2 eingespart und der Holzverbrauch konnte um 50 Prozent gesenkt werden.
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