Denzel-Unterberger feiert 20 Jahre
Tolle Bilanz, Gewerbegebiet bleibt aber Herausforderung

20 Jahre Denzeln - Unterberger: "Jaguar und Land Rover Herbstevent" und eine Bilanz | Foto: Unterberger
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Die Autowelt Innsbruck Denzel-Unterberger feiert 20 Jahre mit "Luxury meets Fashion". Die Gelegenheit für die BezirksBlätter-Innsbruck-Redaktion mit Hausherrn Dieter Unterberger eine Bilanz zu ziehen und einen Blick auf die Entwicklung des Gewerbegebiets zu werfen.

INNSBRUCK. Vor 20 Jahren wurde die Autowelt Denzel-Unterberger am Innsbrucker Griesauweg als modernstes Mehrmarken-Autohaus Österreichs aus der Taufe gehoben. Gefeiert wurde mit einem "Jaguar und Land Rover Herbstevent". Dieter Unterberger und Betriebsleiter Michael Schotzko konnten zahlreiche Gästebegrüßen. Die neuesten Jaguar und Land Rover Modellend, die edlen Frauscher Boote  aus der Gmundner Traditionswerft, eine Modeschau der Models von Teresa Moden gemeinsam mit Luis Trenker und kreative herbstliche Köstlichkeiten sowie eine Gin-Verkostung rundeten die „gemeinsame feine Zeit“ ab. Ein passender Rahmen, um mit Dieter Unterberger auf die vergangenen 20 Jahre zu blicken.

Stephan Görgl und Dieter Unterberger | Foto: Ylmaz/Denzel-Unterberger
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"Wir haben die Autowelt Innsbruck (Denzel & Unterberger) vor 20 Jahren komplett neu gebaut. Das Gebäude sowie das Mehrmarkenkonzept hat damals neue Maßstäbe gesetzt, welche auch heute noch gelten. Im Jahr 2018 haben wir dem Haus ein Facelift verliehen und mit noch besser abgegrenzten Markenwelten diesem neuen Zeitgeist Rechnung getragen. Wir sind sehr zufrieden mit diesem Standort, vor allem über die wirklich langjährigen Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen",

zieht Dieter Unterberger Bilanz.

BEZIRKSBLÄTTER: Wie sind die aktuellen Trends in der Autobranche, vor allem im Tiroler Markt?
DIETER UNTERBERGER:
Der Automobilmarkt in Österreich ist grundsätzlich natürlich vom Thema Alternative Antriebe gekennzeichnet. Die Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb liegen bei fast einem Viertel, was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre.

Wichtig wäre es nun, dass es die Versorgungsunternehmen bzw. die lokalen Behörden – welche ja meistens die Eigentümer der Versorgungsunternehmen sind – vor allem Unternehmern erleichtern für ihre Kunden und Mitarbeiter Ladeinfrastruktur herzustellen. Sollten nicht zufällig ausreichend Anschlusswerte im Versorgungsnetz zur Verfügung stehen, werden diese mit den Kosten für die Trafoerrichtung komplett alleine gelassen. Das kann nicht sein.

Denzel-Unterberger setzt auf Photovoltaik

Wie sehr hat sich das Gewerbegebiet in den vergangenen Jahren verändert?
Die Rossau ist das größte und dynamischste Gewerbegebiet Westösterreichs. Wir sind seit 1994 in der Rossau (Übernahme BMW Innsbruck) und haben wir die rasante Entwicklung hautnah miterlebt. Damals war der Griesauweg noch ein Feldweg im Einbahnsystem.

Wo sehen Sie Handlungsbedarf für die Stadt im Gewerbegebiet?
Positiv ist, dass die Belange und Nöte unseres Gewerbegebietes nun endlich bei der Behörde angekommen sind. Bis dato war die Rossau eher durch unkoordiniertes Wachstum gekennzeichnet.

Obwohl fast 10.000 Personen hier täglich arbeiten und für die Stadt Steuereinnahmen produzieren, wurde viel zu wenig auf dieses Gebiet geachtet. Der größte und akuteste Handlungsbedarf liegt sicherlich im Ausbau der öffentlichen Verkehrsanbindung. Unsere Mitarbeiter wollen mit den Öffis zur Arbeit fahren, aktuell ist dies jedoch oftmals abenteuerlich bis unmöglich.

Peter Stark (Land Rover) mit Psychologin Dr. Dagmar und Michael Conrad | Foto: Ylmaz/Denzel-Unterberger
  • Peter Stark (Land Rover) mit Psychologin Dr. Dagmar und Michael Conrad
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Wie ist die Kommunikation zwischen den Unternehmen des Gewerbegebiets und den Stadtverantwortlichen?
Wie gesagt, die Belange sind angekommen und der Kommunikationsprozess wurde durch die Verantwortlichen sehr professionalisiert. Es liegt nun an den Entscheidern, die gefundenen Lösungen auch rasch und konsequent umzusetzen.

Wie werden die nächsten zwanzig Jahre für das Autohaus Unterberger in Innsbruck?

Wie immer: Dynamisch.

Petra Ampferer-Schmitt, Carmen Jenewein, Carmen Posner und Christine Zelger | Foto: Ylmaz/Denzel-Unterberger
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Teresa-Chefin Anna Strießnig mit ihren Models | Foto: Ylmaz/Denzel-Unterberger
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