OECD-Studie: Bildung ist in Österreich eine Frage der sozialen Herkunft
Immer wieder zeigt die OECD-Studie, dass in Österreich Bildung von der sozialen Herkunft ist - für die neue SPÖ Tirol ist die ganztägige Gesamtschule die Lösung.
TIROL. Kürzlich veröffentlichte die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) die diesjährige Studie zur Bildung: "Bildung auf einen Blick". Auch dieses Jahr bestätigt die Studio, dass in Österreich Bildung eine Frage der sozialen Herkunft ist.
Lentsch: Gemeinsame Schule als Lösung
Die OECD-Studie macht sich für Chancengerechtigkeit stark.Ein Schlüssel für diese Chancengerechtigkeit sei die gemeinsame Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht, so Benedikt Lentsch, Bildungssprecher der neuen SPÖ Tirol. Aus diesem Grund ist die gemeinsame Schule für alle bis 14 Jahre für die neue SPÖ Tirol ein klar definiertes Ziel. Die Verbindung aus ganztägigem, verschränktem Unterricht mit individueller Förderung sowie ohne Hausübungen würde Kinder aus einkommensschwache Familien und ihre Eltern unterstützen. "Bildung darf keine Frage der Brieftasche sein.“, so Benedikt Lentsch.
Kindergarten und Volksschule als Basis für Bildung
Gleiche Chancen für Kinder beginnt aber bereits im Kindergarten und Volksschule. Denn diese sei das Fundamtent für Bildung, so Benedikt Lentsch. Aus diesem Grund fordert die neue SPÖ Tirol einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr und ein verpflichtendes zweites Gratis-Kindergartenjahr. Weitere Forderungen sind einheitliche Qualitätsstandards für Kindergärten und mehr Geld für die Volksschulen inklusive einer gezielten Sprachförderung.
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