Yildirim sieht Unterhaltsgarantie gefährdet
Die Nationalrätin Yildirim ist empört über das Verhalten der Bundesregierung in Sachen Frauenpolitik. Ihre parlamentarische Fragen bezüglich der Unterhaltsreform blieb unbeantwortet. Die "untragbaren Kürzungen" würden von der Frauenministerin toleriert und selbst der Justizminister würde sich einer Auskunft über Daten und Fakten verweigern, so Yildirim.
TIROL. Yildirim erinnert daran, dass noch im Wahlkampf 2017 Kurz und Strache für eine Unterhaltsgarantie plädierten. Mit den jetzigen Kürzungen würde die Bundesregierung ihre Versprechen brechen, so die SPÖ-Nationalrätin. Zudem möchte sie klären, was aus der "Justizarbeitsgruppe" geworden ist, die die Unterhaltsreform behandeln sollte.
Armutsgefährdet weil Partner keinen Unterhalt zahlen
180.000 AlleinerzieherInnen sind akut armutsgefährdet, aufgrund der fehlenden Unterhaltszahlungen der Partner, darunter leiden wiederum natürlich auch die Kinder. "Mit einer Unterhaltsgarantie könnten wir Kinderarmut bekämpfen und für Alleinerziehende Rechtssicherheit schaffen“, erläutert NRin Yildirim ihre Forderung.
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