Kakao für die Kinder von Tschernobyl

Anita Leitner vom Verein "Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl" freute sich über die Kakao-Spende des Tiroler Lebensmittelhandels, die von Obmann Stefan Mair (2.v.r.) sowie Alois Schellhorn (r.) und Simon Franzoi (beide WK Tirol, l.) symbolisch überreicht wurde. | Foto: WKT
  • Anita Leitner vom Verein "Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl" freute sich über die Kakao-Spende des Tiroler Lebensmittelhandels, die von Obmann Stefan Mair (2.v.r.) sowie Alois Schellhorn (r.) und Simon Franzoi (beide WK Tirol, l.) symbolisch überreicht wurde.
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TIROL. Es sei nur ein "kleiner Beitrag", um das Leid der Kinder in der Region Tschernobyl zu mildern, erläutert Gremialobmann Stefan Mair, jedoch ist diese Kakao-Lieferung nicht die erste Hilfe, die den Kindern zukommt. Seit vielen Jahren liefert der Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“ große Mengen von Kakao in das verstrahlte Gebiet. 

Schwächung des Immunsystems durch kontaminierte Lebensmittel

Der Verzehr von mit Cäsium 137 kontaminierten Lebensmitteln führt zu einer Schwächung des Immunsystems. Auch Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, Muskelschwäche, Darmträgheit, Verstopfung, Blähungen sowie Herzrhythmusstörungen können Folgen sein.

Wieso gerade Kakao?

Gerade Kakao kann mit seinem hohen Kaliumgehalt ein gutes Mittel sein, um das Leiden der Betroffenen zu lindern, erläutert Anita Leitner vom Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“. Kalium besitzt nämlich die Eigenschaft, die Cäsium-Aufnahme über den Darm zu vermindern. 

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