Corona-Virus
Besuche in Kabeg-Krankenhäusern wieder möglich, Verordnung für Gastronomie und Sport öffentlich

- In den Kabeg-Spitälern sind Besuche unter Auflagen wieder möglich.
- Foto: WOCHE
- hochgeladen von Kathrin Hehn
Heute gibt es Neuigkeiten zur Zukunft der Kinderbetreuung in Kärnten, wenn bald der derzeit geltende Erlass zum eingeschränkten Betrieb ausläuft.
- Seit einer Woche keine Neuinfektionen in Kärnten, weiterhin zehn aktiv Erkrankte.
- Generelle Grenzöffnung zu Deutschland am 15. Juni.
- Kindergärten öffnen mit Montag, 18. Mai – mehr dazu hier
- Bund: Vereinsfonds ist mit 700 Millionen Euro dotiert und auf zwei Quartale ausgerichtet
- Besuche in Kabeg-Krankenhäusern wieder möglich
- Kärntens Gastronomen vor der Öffnung: Wie geht es ihnen? – zur Story
- Verordnung für Gastronomie und Sport, die ab Freitag gilt, ist nun veröffentlicht – hier geht es zur Verordnung
Jemals positiv Getestete in KÄRNTEN: 410
(Stand: Mittwoch, 13. Mai, 22 Uhr)
- Klagenfurt: 91
- Völkermarkt: 52
- St. Veit: 50
- Villach Land: 48
- Wolfsberg: 43
- Spittal: 43
- Klagenfurt Land: 41
- Villach: 22
- Feldkirchen: 15
- Hermagor: 5
- Österreich: 15.979
Alle Bundesländer (Mittwoch, 13. Mai, 15 Uhr): 15.973
335 im Burgenland, 410 in Kärnten, 2.720 in Niederösterreich, 2.268 in Oberösterreich, 1.217 in Salzburg, 1.814 in der Steiermark, 3.520 in Tirol, 882 in Vorarlberg und 2.807 in Wien.
Info: Diese Gesamtzahl an Corona-Fällen (oben) umfasst alle positiv getesteten Personen inklusive Genesene und Verstorbene.
Aktuell noch Erkrankte in ÖSTERREICH: 1.069
(Stand: Mittwoch, 13. Mai, aktualisiert um 10 Uhr)
- Wien: 539 (- 26)
- Steiermark: 193 (- 29)
- Niederösterreich: 150 (- 24)
- Tirol: 70 (- 18)
- Oberösterreich: 33 (- 6)
- Burgenland: 28 (- 8)
- Salzburg: 27 (- 6)
- Vorarlberg: 19 (- 4)
- Kärnten: 10 (+/- 0)
Jemals positiv Getestete: in Kärnten eine Person weniger
Soeben wurden die offiziellen Corona-Zahlen des Gesundheitsministeriums um 15 Uhr veröffentlicht. Demnach gibt es in Kärnten – statt tagelang 411 – nur noch 410 Personen, die jemals positiv getestet wurden.
Eine Infizierte ist ins AKH Wien überstellt worden und wird nun dort gezählt. Das ist so Usus, berichtet der Leiter des Landespressedienstes Gerd Kurath.
Österreichweit kamen seit heute um 8 Uhr 52 Fälle hinzu, allein in Wien 43 davon.
Zahlen der Bundesländer:
335 im Burgenland, 410 in Kärnten, 2.720 in Niederösterreich, 2.268 in Oberösterreich, 1.217 in Salzburg, 1.814 in der Steiermark, 3.520 in Tirol, 882 in Vorarlberg und 2.807 in Wien.
Weltweit sind 4.283.885 bestätigte Fälle bekannt, ebenso 1.504.429 Genesene.
Änderung der Covid-19-Lockerungsverordnung für Gastronomie und Sport veröffentlicht
Die Verordnung für Gastronomie, die ab Freitag gilt, wurde nun im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Auch die Regelungen für den Sportbereich sind darin enthalten.
Hier könnt ihr sie einsehen!
Jürgen Mandl (Wirtschaftskammer) stellt EU-Hilfen für die Kärntner Wirtschaft in Aussicht
Kärntens Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl führt schon über Wochen Gespräche mit EU-Stellen und kann nun verkünden: "Es sieht so aus, dass es möglich wäre, Finanzierungsinstrumente der EU für Beteiligungen an KMU zu nutzen." Durch zusätzliches Eigenkapital aus den EU-Finanzierungsinstrumenten könnte die Eigenkapital-Situation für die Unternehmen verbessert werden. Dies hätte, so Mandl, zwei Effekte: erstens mehr Handlungsspielraum für die Unternehmen. Zweitens könnten sie durch erhöhtes Eigenkapital auch die Unterstützung aus dem Corona-Hilfsfonds des Bundes über heimische Banken beantragen.
Mandl: "Zum geeigneten Zeitpunkt würden die vor Ort in Kärnten administrierten Beteiligungsmodelle wieder zurückgezogen werden. Dadurch könnten EU-Mittel im Ausmaß von bis zu 300 Millionen Euro nach Kärnten gebracht werden. Durch diese Hebelwirkung könnten damit mehrere Milliarden Euro für die Kärntner Wirtschaft aktiviert werden – ein Impuls, den die heimisch Wirtschaft braucht, um gesund über diese Wachstumspause zu kommen."
Um dies umzusetzen, bräuchte es nun laut Mandl einen Schulterschluss in Kärnten – von Wirtschaftskammer, Land und Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds.
Keine Sonderregelung für Landeslehrer auch in anderen Bundesländern
Für Bundeslehrer gilt ja die Regelung, dass jene über 60 Jahre selbst entscheiden können, ob sie vor Ort in der Schule unterrichten wollen oder nicht – unabhängig davon, ob sie der Risikogruppe angehören. Kärnten hat diese Regelung für Landeslehrer nicht übernommen. Hier gilt wie in anderen Branchen auch: Gehört man zur Risikogruppe, muss dies ein Arzt bestätigen. Fünf weitere Bundesländer haben sich Kärnten angeschlossen.
Reihentestungen in mobiler Pflege werden vorbereitet
Derzeit laufen die Reihentestungen in Alten- und Pflegeheimen in Kärnten auf Hochtouren, nächste Woche sollen sie in Behinderteneinrichtungen starten. Auch jene für die mobile Pflege werden bereits vorbereitet.
EU beschließt Richtlinien für Grenzöffnungen
Vor fast zwei Monaten sind in Österreich die Grenzen geschlossen worden. Jetzt hat die EU-Kommission am Mittwoch Mittag Leitlinien präsentiert, wie die Grenzen geöffnet werden können, um Reisen innerhalb der Europäischen Union wieder möglich zu machen.
Kurz zu Grenzöffnungen
Im Pressefoyer nach dem Ministerrat konkretisierte Bundeskanzler Sebastian Kurz zu den geplanten Grenzöffnungen: "Sofern es die Infektionszahlen hergeben, werden wir die Grenzen zu Deutschland mit 15. Juni öffnen. Mit der Schweiz und Liechtenstein sind wir wegen eines ähnlichen Prozederes in Kontakt, ebenso mit den östlichen Nachbarländern." Ein anderes Vorgehen werde etwa mit Italien notwendig werden, aufgrund der "besonderen Situation". Hier gibt es derzeit keine Perspektiv für eine Grenzöffnung.
Mit osteuropäischen Ländern (z. B. Slowenien, Kroatien) wird man nächste Woche einen Plan präsentieren können.
Schon ab Freitag wird es an der deutsch-österreichischen Grenze nur noch stichprobenartige statt strikte Kontrollen geben. Der Kreis der Personen, die reisen dürfen, wird etwas erweitert. Er denkt etwa an Paare, die von der Grenze getrennt leben.
Kärntner Tourismus zur geplanten Grenzöffnung zu Deutschland
Die vollständige Öffnung der Grenze zu Deutschland, geplant mit 15. Juni, ist für Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig "ein wichtiges und lang ersehntes Signal für den Tourismus und die gesamte Sommersaison und gibt der Hotellerie sowie sämtlichen Berherbergungsbetrieben endlich Planungssicherheit für die kommende Sommersaison". 30 Prozent der Gäste waren allein 2019 aus Deutschland. Nun brauche es auch rasch Sicherheit, welche Rahmenbedingungen für die Hotellerie gelten. Die Betriebe müssten sich schließlich vorbereiten.
Stefan Sternad: "Nicht alle Gastronomen werden das überleben!"
Kärntner Gastronomen freuen sich auf Wiedereröffnung am Freitag. Lösungen für Bar- oder Nachtgastronomie fehlen noch. Auch das Wirtepaket alleine sei zu wenig. Es brauche längerfristige Maßnahmen, die auch in Zukunft für Entlastung sorgen. Der Fachgruppenobmann befürchtet Insolvenzwelle bis 2021.
FPÖ will eigenständigen Weg Kärntens
Zur wirtschaftlichen Bewältigung der Corona-Krise fordert die Kärntner FPÖ einen eigenständigen Weg Kärntens. FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann verlangt, dass ab sofort wieder Freiluftveranstaltungen stattfinden können: „Unsere Touristiker brauchen Freiluftveranstaltungen, unsere Veranstalter brauchen Freiluftveranstaltungen, die Bürger, die Arbeitnehmer brauchen Einkommen aus diesen Veranstaltungen, aber auch die heimische Bevölkerung will wieder richtig leben können.“ Außerdem fordert Darmann einen Soforthilfe-Unterstützungsfonds für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Kärnten sowie einen Finanzierungsfonds für die Kärntner Gemeinden in Höhe von 100 Millionen Euro, gespeist durch Kärnten und die Republik Österreich. Diese Forderungen werden die Kärntner Freiheitlichen morgen mittels Dringlichkeitsanträgen im Kärntner Landtag einbringen.
Zahl der aktiv Erkrankten sinkt weiter
1.069 Österreich sind derzeit noch aktiv erkrankt – diese Zahl sank nun wieder um 121 Corona-Patienten.
- Normalbetten belegt: 188 (- 17)
- Intensivbetten: 55 (- 4 seit gestern)
- insgesamt hospitalisiert: 243 (- 21)
- daheim betreut, milder Verlauf: 826 (- 100)
- durchgeführte Corona-Tests: 336.252 (+ 6.936)
Genesene, Mittwoch, 9.30 Uhr: 14.304 (plus 156)
- Tirol: 3.349
- Niederösterreich: 2.467
- Oberösterreich: 2.177
- Wien: 2.126
- Steiermark: 1.482
- Salzburg: 1.171
- Vorarlberg: 847
- Kärnten: 388
- Burgenland: 297
Todesfälle, Mittwoch, 9.30 Uhr: 624 (plus 1)
- Wien: 144
- Steiermark: 139
- Tirol: 107
- Niederösterreich: 95
- Oberösterreich: 59
- Salzburg: 37
- Vorarlberg: 19
- Kärnten: 13
- Burgenland: 11
Besuche in Kabeg-Krankenhäusern wieder möglich
Für die Kabeg-Spitäler konnte nun wieder eine Besucherregelung getroffen werden, so Gesundheitsreferentin Beate Prettner und Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel: "Durch die aktuell geringen Infektionszahlen und basierend auf den Empfehlungen des Bundesministeriums können wir den Patienten unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften wieder Besuche ermöglichen."
Besucher müssen sich telefonisch anmelden und erhalten einen Besuchstermin – pro Patient und pro Termin ist nur ein Besucher erlaubt. "Wir ersuchen die Angehörigen, dass sie zurückhaltend mit Besuchen umgehen und die Verhaltensregeln unbedingt einhalten", so Gabriel.
Was den Operations- und Ambulanzbetrieb betrifft, so wird weiter hochgefahren. Bis Ende Juni sollen wieder rund 80 Prozent der Betten belegt werden. 20 Prozent bleiben als Reserve für Corona-Patienten. Gabriel: "Im ambulanten Bereich haben wir derzeit rund 50 Prozent der Frequenzen und wollen bis Ende Mai rund 70 Prozent erreichen. Auch hier sind Termintreue und Einhaltung der Vorgaben wesentlich – diese dienen der Sicherheit aller und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf."
Nicht-Kabeg-Krankenhäuser arbeiten übrigens eigene Lösungen aus.
700 Millionen Euro Vereinsfonds
Die Bundesregierung präsentierte heute um 9.30 Uhr neue Corona-Unterstützungspakete. Auf die heutige Pressekonferenz haben vor allem Fußballvereine, Feuerwehren, Kunst- und Kulturvereine bereits ungeduldig gewartet. Finanzielle Hilfe kündigte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) für alle gemeinnützige Organisationen an, die ehrenamtliche und freiwillige Leistungen erbringen. Der Vereinsfonds ist mit 700 Millionen Euro dotiert und auf zwei Quartale ausgerichtet.
„Wir stimmen die Auszahlung mit den zuständigen Referenten der Landesregierungen ab. Es wird nachvollziehbar sein, wer finanzielle Hilfe aus diesem Fonds erhält“, verweist Kogler auf Transparenz. Die Abwicklung erfolgt durch das Austria Wirtschaftsservice (AWS), die Ausarbeitung der Richtlinien soll spätestens morgen abgeschlossen sein. „Der Fonds ist eine Starthilfe in eine neue Zukunft – in allen Bereichen, in denen Gemeinnützige tätig sind“, betont Kogler.
"Aus dem Corona-Schutzschirm in Höhe von 38 Milliarden Euro sind mittlerweile 20 Milliarden an Liquidität rechtsverbindlich zugesagt“, fügte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) hinzu. Ein großer Teil davon ist bereits geflossen. Laut Blümel ist die Bundesregierung täglich bestrebt, Verbesserungen vorzunehmen: „Vor allem, wenn es um spezifische Betroffenheit einzelner Branchen geht.“ Als Beispiel führte er das am Montag präsentierte „Wirtshauspaket“ in Höhe von 500 Millionen Euro an.
Kindergärten öffnen mit Montag, 18. Mai
Ab Montag werden alle elementarpädagogischen Einrichtungen in Kärnten uneingeschränkt offen sein. Es gibt einen Handlungsleitfaden und eine Grundregel: Ist ein Kind oder eine Betreuerin krank, ist Daheimbleiben angesagt.
Weiterhin zehn erkrankte Kärntner
Zahlen aus Kärnten (Vergleich von gestern auf heute):
- insgesamt positiv getestet: 411 (+/- 0)
- genesen: 388 (+/- 0)
- verstorben: 13 (+/- 0)
- aktiv Erkrankte: 10 (+/- 0)
- Corona-Tests insgesamt: 13.172 (+ 336)
- Personen im Krankenhaus: 2 (+ 1)
- stationär im Krankenhaus: 2 (+ 2)
- auf Intensivstation: 0

- Noch zehn aktiv Erkrankte Kärntner
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Seit einer Woche keine Neuinfektion in Kärnten
Österreich:
Laut Gesundheitsministerium stehen wir nun bei 15.921 Corona-Fällen. Das sind 44 Infizierte mehr als gestern um 8 Uhr – plus 0,28 Prozent (gestern: 0,54 % Neuinfektionsrate).
Zahlen der Bundesländer:
331 im Burgenland, 411 in Kärnten, 2.717 in Niederösterreich, 2.268 in Oberösterreich, 1.216 in Salzburg, 1.814 in der Steiermark, 3.518 in Tirol, 882 in Vorarlberg und 2.764 in Wien.
Weltweit gibt es 4.262.799 bestätigte Fälle und 1.493.661 Patienten sollen sich wieder erholt haben.
Kärnten:
Weiterhin keine Neuinfektion in Kärnten – seit einer Woche.
Ein Blick auf die vergangene Woche, jeweils 8 Uhr:
- 5. Mai: kein Anstieg bei Fällen
- 6. Mai: + 1 Fall (+ 0,24 %)
- 7. bis 13. Mai: kein Anstieg bei Fällen

- Seit einer Woche keine Neuinfektionen in Kärnten
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Ministerin Köstinger zu den Grenzöffnungen
Laut Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) soll es bereits ab 15. Mai Erleichterungen bei den Grenzkontrollen geben, etwa für Geschäftsreisen und Familienbesuche. Ab 15. Juni soll dann eine generelle Grenzöffnung folgen, wenn die Infektionslage dies erlaube. Im Ö1-"Morgenjournal" sagte die Ministerin, dass Grenzöffnungen zu Nachbarstaaten vorrangig seien. Österreich bemühe sich, Einreisemöglichkeiten für Touristen aus Deutschland so rasch wie möglich wieder zu gewährleisten.
Schon heute öffneten mehrere kleinere Grenzübergänge zwischen Bayern und Österreich für Berufspendler und Anrainer. In Oberösterreich sind es die Grenzübergänge Breitenberg-Hinteranger/Vorderanger und Voglau. Sie sind nun täglich von 7 bis 20 Uhr offen, Bad Füssing-Obernberg von 6 bis 20 Uhr. Wie das Innenministerium mitteilte, wird auch der Salzburger Grenzübergang Großgmain-Bayerisch Gmain geöffnet – für Berufspendler mit Wohnsitz bzw. Arbeitsplatz in diesen beiden Gemeinden oder in Bad Reichenhall. Zu Tirol sollten deutschen Angaben zufolge die Grenzübergänge Reit im Winkl-Kössen sowie Oberjoch-Schattwald geöffnet werden. Weiters werden nunmehr eine Reihe weiterer Grenzübergänge für Land- und Forstwirte benutzbar sein.
Die Grenzen zwischen Österreich 🇦🇹 und Deutschland 🇩🇪 sollen am 15. Juni wieder komplett geöffnet werden.
— BR24 (@BR24) May 13, 2020
Bereits ab Freitag wird - laut Kanzleramt in Wien - nur noch stichprobenartig kontrolliert. ⬇️https://t.co/CqhRBavi7l pic.twitter.com/IMFU5X8oKT
Bund über aktuelle Unterstützungspakete
Aktuelle Corona-Unterstützungspakete stellen heute Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Gernot Blümel im Rahmen einer Pressekonferenz um 9.30 Uhr vor.
Abendlinien der KMG wieder in Betrieb
Die Abendlinien der Klagenfurt Mobil GmbH (KMG) kehren am Freitag, 15. Mai, wieder zurück. Die letzten Abfahrten erfolgen vom Heiligengeistplatz um 23.15 Uhr, spätere Fahrten entfallen am Freitag und Samstag. Die KMG wollen sie je nach Öffnungszeiten in der Gastronomie entsprechend anpassen.
Ab Montag, 18. Mai, sind auch alle Taglinien in Vollbetrieb – inklusive Schülerfahrten und der Linie B im Zehn-Minuten-Takt. Alles also nach den gewohnten Fahrplänen.
Es herrscht Maskenpflicht in den Bussen (außer für Kinder bis zum 6. Lebensjahr). In allen Bussen werden derzeit für die Sicherheit der Lenker Infektionsschutz-Scheiben montiert. Dann kann man auch wieder vorne einsteigen und Tickets lösen. Derzeit findet bargeldlose Bezahlung (Kundenkarten) statt. Der Abstand von einem Meter ist einzuhalten, ist das aufgrund von zu vielen Fahrgästen nicht möglich, darf man trotzdem mitfahren. Ab nächster Woche werden Mitarbeiter die Schüler auf die Schutzmaßnahmen hinweisen. Abstrafen will man nicht, nur aufklären.
Eine Sonderregelung gibt es für Krumpendorf: Von Montag bis Freitag fährt die Linie 20 um 19.30 Uhr ab Heiligengeistplatz nicht mehr bis Leinsdorf und retour, sondern nur bis zum Strandbad. Dafür fährt der Bus um 20 Uhr bis Leinsdorf und retour.
Neuigkeiten zur Kinderbetreuung
Wie es für Kärntens Kinder weitergeht – auch im Sommer –, wollen Landeshauptmann Peter Kaiser und Doris Schober-Lesjak (Abteilung 6, Elementarbildung) heute verraten. Um 9 Uhr sieht man die Pressekonferenz auf meinbezirk.at im Live-Stream.
Kinderbetreuung stellt bekanntlich viele Eltern vor große Herausforderungen. Der derzeitige Erlass des Bundesministeriums zum eingeschränkten Betrieb der Kindergärten wird demnächst auslaufen. Wie es dann weitergeht, darüber wird aufgeklärt.
Die Zukunft von Kärntens Gastronomie
Dass die Gastronomie in zwei Tagen wieder aufsperrt, nimmt die Wirtschaftskammer Kärnten zum Anlass, um heute über folgendes Thema zu berichten: "Wie sieht Kärntens Gastronomie die Zukunft?" Wie läuft es im Wirtshaus zu Corona-Zeiten ab? Wie wird das Wirtepaket der Bundesregierung gesehen? Darüber informieren Fachgruppen-Obmann Stefan Sternad und Fachgruppen-Geschäftsführer Guntram Jilka in einem Pressegespräch um 10 Uhr.
Almbauern dürfen Grenzen überschreiten
Ab heute, Mittwoch, dürfen Almbauern, deren Flächen teilweise in italienisches bzw. slowenisches Gebiet reichen, auf der grünen Grenze ins Ausland, um Vieh und Almen zu betreuen. Eine Verordnung des Innenministeriums macht es möglich – zwischen 5 und 21 Uhr für maximal acht Personen pro Almgemeinschaft. Mitzuführen ist lediglich ein ausgefülltes Formular.
Alle Informationen zu gestern, Dienstag:
Die wichtigsten Nummern für Sie
Bei Verdacht auf Erkrankung: 1450 – 24 Stunden
Bei allgemeinen Fragen (AGES): 0800 555 621 – 24 Stunden
Kärntner Nummer für allgemeine Corona-Gesundheitsfragen: 050 536 53 003 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr
Kärntner Nummer für freiwillige Helfer: 05 09 144 20 20 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr
Hilfsangebote in den Bezirken:
schautaufeinander.meinbezirk.at
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Die Woche zum Nachlesen
- Dienstag, 12. Mai
- Montag, 11. Mai
- Samstag und Sonntag, 9. & 10. Mai
- Freitag, 8. Mai
- Donnerstag, 7. Mai
- Mittwoch, 6. Mai
Wichtige Nummern für Auskünfte rund um die Uhr:
- AGES-Infoline Coronavirus: 0800 555 621 (bei allgemeinen Fragen)
- Gesundheitshotline 1450 (bei Symptomen)
- Hotline der Wirtschaftskammer für Unternehmer: 05 90 90 4 - 808
Weitere Infos:
www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus





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