Neue Schindeln braucht das Dach
Sakralbauten erstrahlen nach Neu-Eindeckung in neuem Glanz
BEZIRK (niko). Schindeldächer - diese sind in der Region weit verbreitet. Neben alten bäuerlichen Anwesen, Heustadeln und auf vielen Almhütten sind es vor allem Sakralbauten, die mit Schindeln (zumeist aus Lärchenholz) eingedeckt sind.
Die Holzschindeln sind zwar langlebig (bis zu 50 Jahre), wenn der Lebenszyklus am Ende ist muss jedoch als Neu-Eindecken gegangen werden. Jüngste Beispiele im Bezirk Kitzbühel sind die Kirchen in St. Adolari (Wallfahrtskirche in St. Ulrich), in Waidring und in Erpfendorf. Die steilen Dächer auf Kirchen und Kirchtürmen werden von Spezialisten bearbeitet. Zuerst müssen die alten Schindeln entfernt werden, dann geht's ans Neu-Eindecken. Vorige Woche noch in Arbeit war die Erpfendorfer Kirche St. Barbara, die in den 50er-Jahren von Clemens Holzmeister erbaut wurde.
Nach Beendigung der Arbeiten erstrahlen die Dächen im hellen Glanz der neuen Lärchenschindeln - die dann im Laufe der Jahre bzw. Jahrzehnte sonnen- und witterungsbedingt ihre typische grau-braune Farbe annehmen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.