Tiroler Mobilitätsprogramm
Es regnete Sterne in den Gemeinden

LH-Stv. Ingrid Felipe und Gemeinde-LRJohannes Tratter freuen sich über die vielen gesetzt Maßnahmen der sterneprämierten Kommunen. | Foto: Land/Brandhuber
  • LH-Stv. Ingrid Felipe und Gemeinde-LRJohannes Tratter freuen sich über die vielen gesetzt Maßnahmen der sterneprämierten Kommunen.
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58 Tiroler Gemeinden treiben die nachhaltige Mobilität voran; fünf Bezirksgemeinden dabei.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Tiroler Landesregierung hat das Tiroler Mobilitätsprogramm bis 2030 verlängert. Angelehnt an die Sterne-Auszeichnung in der Gastronomie wurden nun 58 Tiroler Gemeinden von der Abteilung Mobilitätsplanung des Landes Tirol und Energie Tirol für außerordentliche Leistungen in der kommunalen Verkehrspolitik gewürdigt.
2021 zwei neue Maßnahmen bei den Tiroler Mobilitätssternen bewertet. Es wirken sich nun auch die Förderung der sanften Mobilität im Baurecht und in der Raumordnung sowie die aktive Zusammenarbeit mit einem regionalen Mobilitätsmanagement positiv auf das Ergebnis aus.

„In Tirol ist der Verkehr für 50 % der CO2-Emissionen verantwortlich. Daher ist eine Trendwende unumgänglich: Verkehr vermeiden, verlagern, verbessern und teilen lautet die Devise. Gerade Tirols Gemeinden können hier ihre Gestaltungsmöglichkeiten nutzen, um einen maßgeblichen Teil zu 'TIROL 2050 energieautonom' beizutragen. Gepunktet werden kann mit einer Verbesserung der Bedingungen für die aktive Mobilität – also das Zufußgehen und Radfahren – sowie einer Stärkung des öffentlichen Verkehrs",

freuen sich Mobilitätslandesrätin LH-Stv. Ingrid Felipe und Gemeinde-LR Johannes Tratter über die umgesetzten Maßnahmen. Besonders in Sachen Carsharing und E-Mobilität ist ein Aufwind zu spüren, sie die zuständigen Regierungsmitglieder betonen. Mittlerweile gibt es in 36 Gemeinden E-Carsharing-Angebote.

Bereits acht Gemeinden wurden mit vier Mobilitätssternen ausgezeichnet, darunter St. Johann, das eine Sammelbestellung von E-Lastenrädern für fünf Betriebe im Ortskern organisiert und durchgeführt hat.

Aktive Mobilität

Das Konzept einer Begegnungszone, durch die das Zentrum für den Fußverkehr attraktiviert wird, findet bereits in zahlreichen Tiroler Gemeinden Einzug. Eine der Vorreiter-Gemeinden war dabei St. Johann.

Erfolgreiche Teilnahmen 2020 & 2021 im Bezirk Kitzbühel:
4 Sterne: St. Johann;
3 Sterne: Kirchberg, Kitzbühel, Oberndorf;
2 Sterne: Kirchdorf.

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