Raus aus Öl und Gas
"Fossilfreies" Lebensumfeld

- Freude bei allen Gewinnern und Schulvertretern über die Prämierung (mit LR Beate Palfrader, hi. 3. v. li.).
- Foto: Energie Tirol
- hochgeladen von Klaus Kogler
VolksschülerInnen aus Hopfgarten, Westendorf und Brixen wurden bei Zeichenwettbewerb prämiert.
BRIXENTAL. Energie Tirol veranstaltete gemeinsam mit dem Land Tirol einen Zeichenwettbewerb für die Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule. Die Kinder sollten sich dabei Gedanken über ihre Zukunft ohne Öl und Gas machen und ihre Visionen für ein fossilfreies Wohn- und Lebensumfeld in Bilder übersetzen.
„Bis zum Jahr 2050 will Tirol energieautonom sein und sich weitgehend selbst mit heimischer, erneuerbarer Energie versorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir Tirols Heizkeller frei von Öl und Gas machen und erneuerbare Technologien wie Wärmepumpen und Pellets nutzen“,
so LR Beate Palfrader.
„Mit dem Zeichenwettbewerb wollten wir die Kinder spielerisch an das Thema Heizen heranführen und ihre Ideen einer fossilfreien Zukunft abholen.“Brixentaler Sieger
Die teilnehmenden SchülerInnen haben sich künstlerisch ausgetobt und zahlreiche Zeichnung eingesandt. Die Klassen 3b und 4b der Volksschule Hopfgarten teilen sich den 1. Platz und dürfen sich über 500 € für die Klassenkasse freuen. Die 3a der Volksschule Westendorf und die Volksschule Brixen erhalten auf Platz 2 und 3 jeweils 250 € für die Klassenkasse.
„Es freut uns, dass wir heute so viele GewinnerInnen hier versammelt haben. Als langjähriges Mitglied des Netzwerkes der Ökologschulen begleitet die VS Hopfgarten das Thema 'Ökologie' in all seinen Facetten schon seit vielen Jahren. Wir in der Schule haben die Chance die nächste Generation für dieses Thema zu sensibilisieren und mit den Projekten der Kinder die Ideen zum Klimaschutz auch in die Familien hineinzutragen“,
so Margit Manzl, Direktorin der VS Hopfgarten.
Auch Bgm. Paul Sieberer, Hopfgaren, freut sich über den Erfolg seiner jungen GemeindebürgerInnen: „Als Gemeinde haben wir eine besondere Vorbildfunktion, vor allem auch in Sachen Energie und Klimaschutz. Wir wollen Schritt für Schritt aus den fossilen Energieträgern aussteigen und haben beim neuen Sozialzentrum s'elsbethen mit einer Wärmepumpenheizung einen weiteren Schritt dorthin geschafft. Es freut mich zu sehen, dass die Kinder sich schon in so frühen Jahren mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen.“
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