Museum Kitzbühel Förderverein
Jubiläumstreffen mit guten Aussichten
Herausforderungen für Museumsverein; Generalversammlung; personelle Veränderungen.
KITZBÜHEL (niko): Im herausforderndsten Jahr seines Bestehens hielt der Förderverein des Museums Kitzbühel seine 20. Generalversammlung ab.
Fielen Corona-bedingt zwar alle geplanten Aktivitäten des Vereins zwischen März und Juli aus, konnte den anwesenden Mitgliedern zumindest eine positive Auswirkung der letzten Monate verkündet werden: Die Bauarbeiten liefen ohne Besucherbetrieb störungsfrei weiter und die Renovierung sowie Erweiterung des Museums werden mit Dezember 2020 ihren Abschluss finden. Herzstück des „neuen“ Museums ist der Einbau eines Lifts, den der Förderverein mit 100.000 Euro unterstützt (wir berichteten).
Stabile Mitgliederzahl
Während sich die Zahl der Mitglieder des Fördervereins stabil hält – derzeit 190 – wurde bei den Spenden und Beiträgen ein Plus verzeichnet: Rund 15.000 Euro wurden 2019 lukriert (+40 Prozent im Vorjahrsvergleich). Seit der Gründung des Fördervereins vor 20 Jahren wurden dank Spenden und Beiträgen 264.370 Euro direkt ins Museum Kitzbühel investiert.
Im Rahmen der Generalversammlung kam es zu einer kleinen Adaptierung der Vereinsstatuten und einer Umbesetzung im Beirat des Fördervereins: Auf Florian Pichler und Andreas Reisch folgen Lili Spatz und Christoph Steiner.
Beschlossen wurde der Abend mit einem Vortrag von K.S.C.-Präsident Michael Huber. Das Gründungsmitglied des Fördervereins erzählte über den von ihm vor 27 Jahren gegründeten Verein der „Alten Kitze“. Der Begriff steht für leidenschaftliche Liebhaber des Skisports, die im Herzen nie erwachsen werden. Zweck des Vereins war der Nachdruck der historischen Publikation „Kitzbühel: Sonne und Pulverschnee“ von E. A. Pfeifer, deren Restbestände im Museumsshop erhältlich sind.
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