REgionalmanagement
89 Projekte bei regio3 in Arbeit

Vize-Obm. Bgm. Stefan Jöchl, Obmann Sebastian Eder, Andreas Fink (Land Tirol), GF Stefan Niedermoser. | Foto: regio3
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regio3 zog bei Mitgliederversammlung positive Bilanz; künftig weniger Geld zur Verfügung.

HOCHFILZEN/BEZIRK (niko). "Es macht Sinn was wir tun. Wir hinterfragen unsere Projekte und die Mittelzuteilung. Wir denken regional und hören nicht an der Gemeindegrenze auf. Wichtig ist auch das Freiwilligenzentrum, das bei uns angesiedelt ist und sich vor allem um soziale Belange kümmert. Mit EU-Wahl und Brexit ist die künstige Finanzierung noch unklar, jedenfalls wird es für die Regionalförderung wohl weniger Mittel geben", eröffnete Obmann Sebastian Eder die Mitgliederversammlung des Regionalmanagements regio3 - Leader in Hochfilzen.

"Im Mittelpunkt steht die Projekt-Umsetzung und die Dienstleistung. In der laufenden EU-Förderperiode (2014 - 2020) gibt es bisher 89 Projekte, davon 44 finalisiert, 45 noch in Arbeit. Es ist noch ein gutes Jahr Zeit, weitere Projekte einzureichen. 47 Projekte laufen über Leader (53 %), bei 26 werden Förderungen von diversen anderen Stellen lukriert", so GF Stefan Niedermoser.


17,6 Mio. € Projektvolumen

Das Projektvolumen liegt bei 17,6 Mio. €, das Fördervolumen bei 6,6 Mio. €; 31 % der Fördermittel kommen von Leader, 68 % von anderen Fördertöpfen. "Wir sind auf einem guten Budgetpfad und beim im Plan bei der Umsetzung", so Niedermoser.

Melanie Hutter skizzierte die umfangreiche (soziale) Arbeit des Freiwilligenzentrums. "Vermittlung von Freiwilligen, Vernetzung (955 Vernetzungspartner), Projekte stehen im Fokus. Wir bieten Infos, Präsentationen, Fortbildung, Veranstaltungen (repair café, Frauencafé uvm.) und Kooperationen. Heuer wollen wir eine Sozialplattform im Bezirk installieren", so Hutter.

"Es wird weniger Geld für die Regionalförderung geben. Wir versuchen aber, alle Förderschienen zu bündeln, um in den Regionen auch künftig Projekte abwickeln zu können. Im Vordergrund steht 'mehr regional, weniger lokal' und mehr sektor-übergreifende Projekte", so Andrea Fink (Land Tirol). "Wir werden uns weiter bemühen, Projekte umzusetzen und zu begleiten und alle Fördermittel abzuholen, die möglich sind", ergänzte Obmann Eder.

Die EU-Kohäsionspolitik 2021+ geht in Richtung "intelligenteres, grünes CO2-freies, sozialeres, bürgernäheres, vernetzteres Europa, so Fink.

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