Tourismus - Winter-Halbzeitbilanz
Auf Vor-Corona-Zeit fehlen noch einige Prozentpunkte

Die Wintergäste frequentierten heimische Regionen. | Foto: Kogler
  • Die Wintergäste frequentierten heimische Regionen.
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Winter-Halbzeit: Tirol bei Nächigungen 3,4 % hinter Vor-Corona-Niveau; im Bezirk zum Teil erhebliche Minuszahlen.

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Von November bis Jänner (erste drei Wintermonate der Saison 2022/23) kamen 2,6 Millionen Gäste nach Tirol, um 3,5 % weniger als in der letzten vollständigen Vor-Corona-Wintersaison 2018/19. Mit 11,03 Millionen Nächitgungen wurde ein Minus von 3,4 % gegenüber dem damaligen Rekordwinter verzeichnet. Landesweit wurde demnach nahezu das Vor-Corona-Niveau erreicht.
Im Winter 2019/20 war man erneut auf Rekordkurs gewesen, ehe der Corona-Lockdown die Saison Mitte März vorzeitig und abrupt beendet hatte.

In den Destinationen im Bezirk Kitzbühel ist das Bild für die erste Winterhälfte differenzierter. Das Nächtigungsminus lag in einer Bandbreite von 4,1 % (Brixental) und 13,4 % (Kaiserwinkl, siehe Zahlen unten). Nächtigungsstärkste Region war der TVB Wilder Kaiser mit 419.143 Belegungen (–4,7 %).
Auf Gemeindeebene lagen die Minuszahlen in einem breiten Spekturm zwischen 3,3 % in Hochfilzen und 3,8 % in Waidring sowie bei 25,8 % in St. Ulrich und 29,2 % in Aurach. Nur in drei Orten gab es ein Nächtigungsplus: Westendorf (5,2 %), Going (2,5 %), Itter (13,1 %).

Nächtigungen Nov. - Jan.:

  • Wilder Kaiser 419.143, –4,7 % (gg. 2018/19)
  • Brixental 395.248, –4,1 %
  • Kitzbühel 246.023, –12,4 %
  • PillerseeTal 221.235, –8,7 %
  • St. Johann 180.363, –11,6 %
  • Kaiserwinkl 132.398, –13,4 %
  • Hohe Salve 125.229, –6,8 %
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