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Kostenlos mit Öffis zur Marillenblüte in der Wachau
Jedes Jahr im Frühjahr verwandelt sich die Wachau in ein süß duftendes Blütenmeer und lockt viele Gäste an. Die Wachau-Gemeinden haben nun ein Mobilitäts-Angebot ohne Stress für die Besucher geschnürt.
WACHAU. An den zwei Wochenenden Ende März und Anfang April ist die Fahrt mit den öffentlichen Bussen innerhalb der Region kostenlos. Den genauen Blühfortschritt oder die besten Schauplätze finden Interessierte auf www.marillenbluete.at.
Gratis Bus-Angebot
Die Wachauer Welterbegemeinden bieten erstmalig die Fahrt mit den öffentlichen Bussen am 25.-26. März und 1.- 2. April gratis an. Die Wachau-Linie 715 nördlich der Donau und 720 südlich der Donau verkehren in engen Intervallen zwischen Krems und Melk und halten in allen größeren Orten der Wachau. So hat man jederzeit die Möglichkeit für einen Zwischenstopp, um die blühenden Marillengärten zu bewundern. Zusätzlich zu den Hauptlinien in der Wachau binden die Linien 718 Mühldorf und den Spitzer Graben, sowie die Linie 446 Angern bei Krems in das Angebot ein.
Kulturlandschaft erhalten
Bürgermeister Andreas Nunzer, Vorsitzender der Welterbegemeinden Wachau ergänzt: „Der Erhalt der Wachauer Kulturlandschaft ist das Hauptziel des Welterbes Wachau, dazu zählt auch eine bestmögliche Reduktion der CO2-Emissionen. Dafür kooperieren bei diesem Projekt die Gemeinden des Welterbes mit dem Donau Niederösterreich Tourismus und dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR).“
Kombination Rad und Bahn
Hilfe bei der Planung der An- und Abreise bietet der AnachB Routenplaner. Auf anachb.vor.at können mögliche Routen für die öffentlichen Verkehrsmittel, das Fahrrad, zu Fuß oder das Auto berechnet werden. Für eine entschleunigte Reise durch die blühende Wachau bietet sich auch eine Fahrt mit der Wachaubahn an. Wer die Bahnfahrt mit dem Rad kombinieren möchte, kann dieses mitnehmen oder sich bequem ein Nextbike ausborgen.
Trend geht zu Öffis
„Der Trend im Tourismus geht vor allem bei der jüngeren Zielgruppe stark in Richtung öffentlicher Anreise in die ausgewählte Urlaubsregion. Wir sind daher sehr bemüht, unser touristisches Angebot auch an die Bedürfnisse dieser Zielgruppe anzupassen und klimafreundliche Transportmittel anzubieten. Das neue Mobilitätskonzept zur Marillenblüte schont damit die Nerven aller in den Wachau-Gemeinden, sondern leistet auch noch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz“, unterstreicht Landesrat Jochen Danninger diese neue Initiative.
Folder und Website
„Der druckfrische Folder und die Website bieten neben Informationen zu den einzelnen Marillenanbauorten auch Details zum Busangebot inklusive Haltestellen. Wir möchten damit einen Anreiz schaffen, die Wachau autofrei zu besuchen und das Naturspektakel der Marillenblüte stressfrei zu genießen“, ist Donau NÖ Geschäftsführer Bernhard Schröder überzeugt.
Wo die Marillenblüte gerade am schönsten ist, erfahren Interessierte auf www.marillenbluete.at oder im Folder „Wachauer Marillenblüte“. Dieser liegt in den Wachau-Gemeinden zur freien Entnahme auf.
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