Drogengefahr bereits in der Schule entgegenwirken

„Kinder und Jugendliche müssen umfassend informiert werden, damit Sucht bei ihnen erst gar keine Chance bekommt", so Prettner | Foto: Petra Bork  / pixelio.de
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Ein steigendes Angebot von Suchtgift im internet und denm benachbarten Ausland hat die Drogensituation in Kärnten zunehmend verschärft. Vor allem die Tatsache, dass immer mehr Jugendliche unter 18 Jahren zu den Betroffenen gehören ist alamierend. „Neben der Behandlung von Suchterkrankungen hat Prävention eine zentrale Bedeutung“, so Gesundheits- und Jugendreferentin Beate Prettner.

Sucht keine Chance geben

„Kinder und Jugendliche müssen umfassend informiert werden, damit Sucht bei ihnen erst gar keine Chance bekommt. An diesem Punkt setzt das Programm ‚plus‘ an, das in Kärnten die Drogengefahr im Unterricht alters- und geschlechtsspezifisch zum Thema macht und von Lehrern und Schülern sehr gut angenommen wird.“ Es werden regelmäßig landesweite Einführungsveranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule durchgeführt um den Bedarf nach weiteren Schulungen und Betreuungen abzudecken.

Gefahrenpotentiale erkennen

„plus“ ist eine Initiative der Landesstelle für Suchtprävention, die insgesamt die Lebenskompetenzen von SchülerInnen der 5. bis 8. Schulstufe fördert und über vier Jahre hindurch fixer Bestandteil des Unterrichts in den Unterstufenklassen ist. Auch andere Gefahrenpotentiale wie der Konsum von Alkohol und Nikotin, sowie die Risiken die von Neuen Medien ausgehen sind, neben Drogen, Gegenstand des Unterrichts. Das Programm vermittelt Jugendlichen außerdem, wie sie ihre Kommunikationsfähigkeit verbessern, Stress bewältigen und mit Konflikten umgehen.

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