Autotest: Wildkatze „Made in Austria“
Jaguar E-Pace: Das erste kleine SUV von Jaguar wird in Graz gebaut
Antrieb: 5/5
Egal, ob aus dem Stand oder bei Tempo 100, die 180 Pferde unter der Haube des E-Pace treiben das Kompakt-SUV souverän an. Gut darauf abgestimmt präsentiert sich die sauber schaltende Neungang-Automatik.
Fahrwerk: 4/5
Das großstädtische Kopfsteinpflaster wird genauso abgefedert wie Unebenheiten auf der Landstraße. In der Kurve hält die Allradkatze, was Jaguar verspricht – und was sich wegen des höheren Schwerpunktes machen lässt.
Innere Werte: 4/5
Feine Materialien treffen auf eine einwandfreie Verarbeitung. Das Cockpit zeigt sich aufgeräumt und übersichtlich. Trotz kompakter Außen-Abmessungen geht es innen nicht beengt zu.
Ausstattung: 3/5
Die Wildkatze bietet fast alles, was das (verwöhnte) Herz begehrt: Head-Up-Display, 380-Watt-Anlage, elektrische Heckklappe, elektrisch verstellbare Vordersitze. Vieles davon freilich nur gegen Aufpreis…
Sicherheit: 5/5
Egal, ob Notfall-Bremsassistent, Spurhalteassistent, Aufmerksamkeitsassistent oder Einparkhilfe: Hier überzeugt bereits die Serienausstattung.
Umwelt: 4/5
Laut Werk 5,6 Liter (147 Gramm CO₂). Machbar sind 6,4 Liter bei entsprechender Fahrweise. Wird es sportlich, wächst allerdings auch der Durst.
Daten & Fakten
Modell & Preis: Jaguar E-Pace D180 AWD S Aut., ab 48.300 Euro
Motor & Getriebe: 2-Liter-4-Zylinder-Diesel, 1.999 cm³ Hubraum, 132 kW/180 PS,
430 Nm max. Drehmoment bei 1.750 U./min., 9-Gang-Automatikgetriebe, Allradantrieb
Fahrleistungen:
Spitze: 205 km/h
0–100 km/h: 9,3 Sekunden
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,4/2,1/1,6 m
Kofferraum: 577 l
Gewicht: 1.843 kg
Zuladung: 557 kg
Garantie:
3 Jahre/100.000 km
Mathias Morscher/autentio
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