Bezirk Freistadt: Guter Arbeitsmarkt, kaum Kriminalität
Rang 78 von 94 im Zukunftsranking der österreichischen Bezirke: Freistadt zeigt gute Daten beim Arbeitsmarkt. In den anderen Bereichen gibt es noch Luft nach oben.
ÖSTERREICH. Obwohl Freistadt bei den Arbeitsmarkdaten sowie in einzelnen weiteren Indikatoren sehr gute Ergebniswerte aufweist, liegt der Bezirk nur im hinteren Mittelfeld des Rankings. Die Gründe dafür liegen an einer geringe Unternehmens- und Arbeitsplatzdichte sowie an der geringen Zahl an Unternehmensneugründungen: Mit 3,3 Gründungen je 1.000 Einwohnern liegt Freistadt hier deutlich hinter den meisten anderen österreichischen Bezirken.
Gute Arbeitsmarktkennzahlen
Bei den demografischen Kennzahlen drückt die Abwanderung junger Erwachsener auf die Platzierung im Ranking. Gute Ergebnisse hingegen erreichte der Bezirk bei den Arbeitsmarktkennzahlen. Freistadt verzeichnet mit 76 Prozent die sechsthöchste Frauenerwerbsquote, eine niedrige Arbeitslosenquote und eine überdurchschnittliche Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens. Auch was Sicherheit anbelangt, ist Freistadt im Ranking gut platziert und weist die achtniedrigste Kriminalitätsrate (24 Straftaten je 1.000 Einwohner) aller Bezirke auf.
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