"Die rote ist die beste!"

Zur Hochsaison der steirischen Paradeiser kürten Grazer Kindergartenkinder ihre Lieblings-Paradeiser. Im Bild: Vizepräsidentin Maria Pein, Paradeiser-Maskottchen (Markus Puntigam von den Jungen Wilden Gemüsebauern), Fritz Rauer, Obmann der steirischen und österreichischen Gemüsebauverbandes. (2. Reihe von rechts). In der ersten Reihe von links: Irene Gombotz (Sprecherin der Jungen Wilden Gemüsebauern) und Franz Pölzl (Paradeisbauer in Graz-Waltendorf). | Foto: LK/Alexander Danner
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  • Zur Hochsaison der steirischen Paradeiser kürten Grazer Kindergartenkinder ihre Lieblings-Paradeiser. Im Bild: Vizepräsidentin Maria Pein, Paradeiser-Maskottchen (Markus Puntigam von den Jungen Wilden Gemüsebauern), Fritz Rauer, Obmann der steirischen und österreichischen Gemüsebauverbandes. (2. Reihe von rechts). In der ersten Reihe von links: Irene Gombotz (Sprecherin der Jungen Wilden Gemüsebauern) und Franz Pölzl (Paradeisbauer in Graz-Waltendorf).
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  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Zur Paradeiser-Hochsaison ist den köstlichen Früchten am 8. August ein besonderer Tag gewidmet. Bereits jetzt kürten die Kinder des Grazer Pfarrkindergartens St. Paul-Eisteich auf dem Paradeiser-Direktvermarktungshof Pölzl in Graz-Waltendorf ihre Lieblings-Paradeiser. Nach eingehender Geschmacksprüfung unter der Leitung der „Jungen Wilden Gemüsebauern“ – Sprecherin Irene Gombotz und Markus Puntigam – gingen die Cherry-Paradeiser eindeutig als Sieger hervor.
Die inoffizielle Kür des kleinen Marcel lautete: "Die roten sind die besten!" Einhelliger fiel dann jedoch die Wahl auf die Cherry-Paradeiser als Kinder-Paradeiser 2017 aus. Die Begründung der Kinder: „Die Cherry-Paradeiser sind so süß und rot. Außerdem sind sie klein und rund.“

Hochsaison für Paradiesäpfel

„Jetzt haben steirische Paradeiser ihr volles Sommeraroma und alle Genießer können sich über ein Höchstmaß an Geschmack freuen", erklärt Maria Pein, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer. „Unsere bäuerlichen Familienbetriebe kultivieren das Lieblingsgemüse der Österreicher nach strengen Qualitätsrichtlinien. Heimische Paradeiser haben kurze Transportwege und kommen so immer frisch auf die Teller der Steirerinnen und Steirer.“
Fritz Rauer, Präsident des steirischen und österreichischen Gemüsebauverbands: „Wir wollen die Kinder von heimischen Paradeisern begeistern. Bei solchen Geschmacksspielen lernen sie den typischen Paradeisergeschmack kennen – ihr Interesse an einer gesunden, vitaminreichen Ernährung wird geweckt.“

50 verschiedene Paradeissorten 

Die steirischen bäuerlichen Direktvermarkter bieten sogar bis zu 50 verschiedene Paradeis-Sorten erntefrisch an: Von den Ochsenherz-Fleischparadeiser über die süße Cherry-Paradeiser für den Snack zwischendurch, köstliche Dattel- und Cherry-Rispenparadeiser sowie ovale oder runde Salatparadeiser. Direktvermarkter Franz Pölzl: „Unsere Kunden sind sehr qualitätsbewusst. Wir bieten ihnen jedes Jahr neue Sorten an und geben gerne Koch- und Rezepttipps.“

Beliebtestes Gemüse der Österreicher

In 39 Hektar Folienhäusern wird dieses beliebte Sommergemüse von Graz bis in die südöstliche Steiermark kultiviert. Rund 75 steirische bäuerliche Betriebe produzieren jährlich etwa 50 Millionen Stück von diesem Lieblingsgemüse der Österreicher. Irene Gombotz und Markus Puntigam, beide „Junge Wilde Gemüsebauern“: „Wir sind stolz auf unsere in Erde gewachsenen, sonnengereiften, steirischen Paradeisern. Trotz harter Anforderungen sehen wir den Paradeisanbau als zukunftsorientierte Sparte.“ Um das Risiko besser zu streuen und auch den Überschuss bestmöglich zu verwerten, wird das Angebot laufend verbreitert. So soll es neben den bereits erhältlichen Produkten wie Paradeis-Saft, Paradeis-Essig und Paradeis-Wein weitere veredelte Paradeis-Produkte geben.

Zur Hochsaison der steirischen Paradeiser kürten Grazer Kindergartenkinder ihre Lieblings-Paradeiser. Im Bild: Vizepräsidentin Maria Pein, Paradeiser-Maskottchen (Markus Puntigam von den Jungen Wilden Gemüsebauern), Fritz Rauer, Obmann der steirischen und österreichischen Gemüsebauverbandes. (2. Reihe von rechts). In der ersten Reihe von links: Irene Gombotz (Sprecherin der Jungen Wilden Gemüsebauern) und Franz Pölzl (Paradeisbauer in Graz-Waltendorf). | Foto: LK/Alexander Danner
Die Kinderparadeis 2017 ist die Cherry-Paradeis: Die Kinder kürten sie wegen ihrer Süße, ihrer Farbe und ihrer Größe. | Foto: Philipp
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