Pfurtscheller/ Raggl
20 Millionen Euro für Feuerwehren sorgen für mehr Sicherheit
Die Oberländer Abgeordneten NRin Elisabeth Pfurtscheller und BR Peter Raggl zeigen sich über das Feuerwehrpaket erfreut. Damit gibt es eine Unterstützung und Entlastung der Feuerwehren bei Ankauf von neuen Einsatzfahrzeugen und Ausrüstung.
BEZIRK LANDECK, OBERLAND. „20 Millionen Euro an frischem Geld für unsere Feuerwehren für den Ankauf neuer Einsatzfahrzeuge und Ausrüstung sorgen für ein Mehr an Sicherheit“, betont die Außerferner ÖVP-Nationalratsabgeordnete Liesi Pfurtscheller. Mit über 345.000 Mitgliedern leisten die heimischen Freiwilligen Feuerwehren einen unschätzbar wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und seien ein Garant für rasche Hilfeleistung im Notfall. Pfurtscheller weiter:
„Neben dem Bund stehen auch unsere Bundesländer und Gemeinden eng an der Seite der Feuerwehren. Und dieser Einsatz für die Feuerwehren wirkt sich auch bei der finanziellen Unterstützung aus, wie die Förderpraxis zeigt.“
Jene politischen Mitbewerber, die dies aus parteitaktischen Gründen nicht unterstützen, müssten sich ihrer Verantwortung für Land und Leute sowie deren Sicherheit bewusst zu werden. „Denn Sicherheit, Schutz und Hilfe dürfen nie Gegenstand parteipolitischer Taktikspiele sein!“
Feuerwehrpaket bringt mehr Unterstützung
Mit dem Feuerwehrpaket der Bundesregierung, welches vergangene Woche im Nationalrat beschlossen wird, setze der Bund einen weiteren wichtigen Schritt zur Unterstützung der vielen Freiwilligen Feuerwehren in unserem Land.
„Durch die Mittelaufstockung im Katastrophenfonds auf 20 Millionen Euro zur Finanzierung von Anschaffungen der Feuerwehren wird direkt in den Schutz der Bevölkerung investiert“,
unterstreicht die Oberländer Abgeordnete. Konkret bedeutet dies, dass vom Bund neben den Erträgen der Feuerwehrschutzsteuer von über 70 Millionen Euro und den rund 47 Millionen Euro für Einsatzgeräte im Katastrophenfall weitere 20 Millionen Euro jährlich für die Feuerwehren zur Verfügung stehen.
Feuerwehren von der Teuerung entlasten
Für Bundesrat Peter Raggl aus Schönwies ist diese Unterstützung und Entlastung ein wichtiger Schritt:
„Auch unsere Feuerwehren leiden massiv unter dem Teuerungsschub. Die Anschaffung der für den Schutz der Bevölkerung notwendigen Gerätschaften und Einsatzfahrzeuge hat sich in den letzten beiden Jahren um bis zu 30 Prozent verteuert. Eine Abfederung dieser Mehrkosten durch den Bund liegt absolut im öffentlichen Interesse.“
„Das Modell der Freiwilligen Feuerwehren ist für den überregionalen Schutz alternativlos und funktioniert durch das hohe Engagement der vielen Mitglieder hervorragend. Wir alle danken den Feuerwehren für den unermüdlichen Einsatz sowohl im Katastrophenfall als auch in der permanenten Weiterbildung und Jugendarbeit. In der Politik werden wir auch weiterhin alles tun, um unsere Feuerwehren bestmöglich zu unterstützen“, schließen Pfurtscheller und Raggl.
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