International-Allstars: Sechs Ausnahmemusiker aus vier Ländern in Gamlitz
Im Sport bilden die Besten der Besten einer Sportart ein so genanntes All-Star-Team. In der Musik sind das die "International-Allstars", sechs Ausnahmemusikern aus gleich vier Ländern, die allesamt einen klingenden Bezug zu Österreich haben.
Mit sechs Ausnahmemusikern aus gleich vier Ländern, die allesamt einen klingenden Bezug zu Österreich haben, fand der Kultur-Genussreigen Gamlitz im heurigen Jubiläumsjahr einen ersten ganz großen Programmhöhepunkt. Organisator Franz Schober ist es zu verdanken, dass das Sextett international anerkannter Solisten mit schwungvoller Swing-Musik aus dem "Great American Songbook" auch das Gamlitzer Publikum beim jüngsten Konzertabend regelrecht verzauberte.
In Gamlitz erlebte der heuer jubilierende Kultur-Genussreigen damit ein besonderes musikalisches Highlight in der Geschichte der Veranstaltungsreihe zum runden Jubiläum.
Band der Professoren und Solisten
Die internationalen Allstars rund um den amerikanischen Trompeter und Bandleader Jim Rotondi, der als Professor an der Grazer Musikuniversität tätig ist, spielten auf der Bühne in der Alten Klosterschule von Gamlitz ganz groß auf.
Mit dem Wiener Musikuniversitätsprofessor und 40 Jahre langen Soloposaunisten Rudi Josel und dessen Bruder Manfred Josel am Schlagzeug, Professor an der Grazer Musikuniversität, steuert Österreich auch einen wichtigen Teil zu den "International-Allstars" bei.
Unilehrer unter sich
Der nun in Graz lebende Amerikaner mit Vorarlberger Mutter, Charles Haynes, war früher in den USA Professor an zwei Universitäten. Er spielt in der hochklassigen Formation Saxophon und Querflöte. Komplettiert wird das Ensemble schließlich vom Deutschen Olaf Polziehn am Klavier, der auch Professor an der Grazer Musikuniversität ist. Der Sechste im Bunde der Professoren-Runde ist schließlich mit dem Dänen Morten Ramsbol am Kontrabass ein weiterer Experte seines Genres, der als Professor an der Grazer Musikuniversität lehrt.
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