Seggauer Schlossmatinee
Ausnahmekonzert mit Stradivari-Instrumenten
Die Seggauer Schlossmatineen sind seit Jahren ein fixer Programmpunkt von LeibnitzKult. Kurator Rafael Catalá widmet sich mit dieser Konzertreihe vorwiegend der offenen Klassik. Emmanuel Tjeknavorian sorgte für Begeisterungsstürme.
LEIBNITZ. Mit Emmanuel Tjeknavorian (Violine), der bereits gefeierte Auftritte mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, St. Petersburger Philharmonikern, den Wiener Symphonikern oder dem Radio-Symphonieorchester Wien auf seiner Vita stehen hat, standen jüngst Benedict Mitterbauer (Viola) und Jeremias Fliedl (Cello) weitere preisgekrönte Musiker auf der Bühne von Schloss Seggau.
Der junge Klangkörper begeisterte
Die hohe Qualität der Musiker unterstreichen auch die zum Einsatz gekommenen Stradivari-Violine und ein Stradivari-Cello. Der erste Teil des Konzert wurden Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts gewidmet, den das Trio mit konkreter, gegenständlicher Klangzeichnung genial präsentierte.
Das konzertante Highlight des virtuosen Trios war Mozarts Divertimento für Violine, Viola und Violoncello KV563. 1788 komponiert, ist es Mozarts längstes Kammermusikwerk. Mit disziplinierter Virtuosität voller Sinnlichkeit, kammermusikalischer Finesse und charismatischer Brillanz begeisterte der junge Klangkörper sein Publikum.
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