Hilfswerk in St. Johann/S. feierte Jubiläum
Mit dem Symbol der Sonnenblume wurde 1994 durch namhafte Initiatoren der Region das Hilfswerk im Süden der Steiermark etabliert. Mobiler Hilfsdienst für alle Familien und Menschen, die unter dem Motto „Helfen ist neben lieben das schönste Zeitwort“ eingerichtet wurde, bekam in den abgelaufenen 20 Jahren einen unvorstellbar hohen Stellenwert. Am großen Frauentag, 15. August 2014, wurde in St. Johann im Saggautal Jubiläum gefeiert.
Mobile Krankenpflege
Was aus einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit in den Regionsgemeinden in den Büroräumlichkeiten der Hauptschule Großklein auf Anregung des damaligen Direktors OSR Georg Zöhrer begonnen und im Folgejahr 1995 auf Anregung des Bürgermeisters in St. Johann im Saggautal ÖR Mathias Riegelnegg im Ort St. Johann mit der fixen Einrichtung einer Sozialstation begonnen hat, ist heute ein Hilfswerk in der Region Süd, dass sich nicht nur im Dienste der zu Pflegenden und Familien einen festen Platz erarbeitet hat, Hilfswerk steht neben der mobilen Krankenpflege wie Grund- und Behandlungspflege auch für Betreuung der pflegenden Angehörigen und Vertrauenspersonen und Heimhilfe. Außerdem bietet das Hilfswerk in der Region Süd auch einen freiwilligen Besuchsdienst an, bietet mit dem Notruftelefon Sicherheit rund um die Uhr und hat sich auch in der Hospizbegleitung einen Namen gemacht.
Nicht mehr wegzudenken
1994 waren als Initiatoren der Abgeordnete zum Landtag Steiermark, Peter Tschernko, MSc, sowie die nunmehr seit 20 Jahren amtierende Obfrau des Hilfswerk Region Süd und Obfrau der Frauenbewegung, Ökonomierätin Maria Wyss mit einem starken Team angetreten, um das Hilfswerk zu dem zu machen, was es heute darstellt: Eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung in unserer Region. Auch die Leiterin für diese Sozialstation wurde 1994 gefunden. Mit DGKS Waltraud Zwetti hat man den erfolgreichen Grundstein für dieses Werk – das Hilfswerk – gelegt, die ihrerseits mit aller Kraft und auch mit selbstlosem Einsatz dieses Hilfswerk mit vielen engagierten Mitarbeiter/innen (mittlerweile 28) und Partnern aus Politik und Wirtschaft aufgebaut hat.
20 Jahre wurden nun unter dem Symbol der Sonnenblume mit einem gemeinsamen Kirchgang mit dem Chor Bella Musica und Pfarrer Johann Puntigam und anschließend mit einem Festakt im angrenzenden Areal zur Sozialstation, dem Dorfplatz, gefeiert. Festliche Musik des Musikvereines St. Johann i.S. umrahmte den vom Hilfswerk-Pressereferenten Werner Strohmeier moderierten Festakt.
Die stellvertretende Obfrau des Hilfswerks, Brigitte Schweinzger, dankte in ihrer Begrüßung allen starken Partnern, die den Aufbau des Hilfswerks Region Süd erst möglich machten. Die Leiterin der Sozialstation Waltraud Zwetti ließ im Zeitraffer die Entwicklung Revue passieren und der Geschäftsführer des Hilfswerks Steiermark, Mag. Gerald Mussnig war ebenso unter den Gratulanten am Rednerpult wie auch der Bürgermeister von St. Johann i. S. Johann Schmid, der Initiator LAbg. Peter Tschernko, die Repräsentantin des Sozialhilfeverbandes Leibnitz, Vzbgmn. Martina Krieger, der Aufsichtsratsvorsitzende des Hilfswerks, Präsident des Bundesrates a.D. und LAbg. Gregor Hammerl und als Vertreterin des 1. LH Stv. Hermann Schützenhöfer und Chefin der Frauenbewegung LAbg. Ingrid Gady.
Eine Institution geht in die nächsten 20 Jahre. In einer Festschrift kann man die erfolgreichen ersten 20 Jahre nachlesen. Eine Broschüre, die in keinem Haushalt unserer Region fehlen sollte.
Daheim und nicht allein
Unter dem Motto „Daheim und nicht allein“ wird der gemeinnützige, überparteiliche Verein, der in den Gemeinden Arnfels, Eichberg-Trautenburg, Glanz, Gleinstätten, Großklein, Heimschuh, Kitzeck i. S., Leutschach, Oberhaag, Pistorf, Schloßberg, St. Andrä i. S., St. Nikolai i.S. und St. Johann i.S. weiterhin die Dienste des Hilfswerks anbieten und die Sonnenblume wird weiterhin für die wärmende Kraft der Hilfe für alle Menschen in unserer Region stehen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.