Seggauer Schlossmatineen
Virtuoser Saitenakrobat auf Schloss Seggau

Virtuoser Musikgenuss mit (v.l.) Kirill Kobantschenko (Violine), Aurora Nozomi Cany (Viola), Christian Bakanic (Akkordeon), Florian Eggner (Cello) und Bartosz Sikorski (Kontrabass).  | Foto: schneebauer-photography
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  • Virtuoser Musikgenuss mit (v.l.) Kirill Kobantschenko (Violine), Aurora Nozomi Cany (Viola), Christian Bakanic (Akkordeon), Florian Eggner (Cello) und Bartosz Sikorski (Kontrabass).
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Die Plattform K+K Vienna begeisterte das Publikum bei den 7. Seggauer Schlossmatineen. Das Publikum dankte den Weltklassemusikerinnen und Weltklassemusikern mit tobenden Applaus.

LEIBNITZ (hs). Wenn jedem Anfang ein Zauber innewohnt, dann galt das besonders beim Eröffnungskonzert der 7. Seggauer Schlossmatineen. Mit dem Primgeiger der Wiener Philharmoniker Kirill Kobantschenko und seinen Freunden der Plattform K+K Vienna gastierte ein virtuos aufspielendes Ensemble, das bereits bei Auftritten wie Wiener Musikverein, Salzburger Festspiele, Wiener Staatsoper oder als Zwischenbeitrag bei der Übertragung vom Neujahrskonzert für Furore sorgte.

Die Plattform K+K Vienna begeisterte auf Schloss Seggau mit hinreißenden Darbietungen. | Foto: schneebauer-photography
  • Die Plattform K+K Vienna begeisterte auf Schloss Seggau mit hinreißenden Darbietungen.
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Das Genre der begnadeten Musikerinnen und Musiker wird geprägt von einem weiten musikalischen Horizont, der von Klassik über neue Klänge reicht. Der erste Teil des Konzertes gehörte der Klassik mit den Streichern Kirill Kobantschenko (Violine), Aurora Nozomi Cany (Viola), Florian Eggner (Cello) und Bartosz Sikorski (Kontrabass).

Gestartet wurde mit Schubert, es folgte die barocke Komposition für zwei Celli von Jean-Baptiste Barrière, bei der vor allem die flexible Instrumentierung für neue Akzente sorgte: Am Cello Florian Eggner, das begleitende zweite Instrument interpretierte Bartosz Sikorski mit seinem Kontrabass – eine hinreißende Darbietung. Das Finale des ersten Aktes wurde mit Werken der österreichischen Komponisten Werner Pirchner und Fritz Kreisler und virtuosem Spiel von Kirill Kobantschenko in die Pause geleitet.

Christian Bakanic intensivierte mit seinem Akkordeon die Gruppe zu einem famosen Quintett.  | Foto: schneebauer-photography
  • Christian Bakanic intensivierte mit seinem Akkordeon die Gruppe zu einem famosen Quintett.
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Der zweite Akt der Matinee entwickelte sich zu einem dramatischen Musikthriller voller Sinnlichkeit und charismatischer Brillanz. So intensivierte Christian Bakanic mit seinem Akkordeon die Gruppe zu einem famosen Quintett. Der renommierte Akkordeonist und Komponist steuerte mit seinem herausragenden Spiel neue Klänge bei wie mit Valse Rouge oder Pentango, einen groovigen, jazzigen Tango.

Kirill Kobantschenko wiederum lieferte mit seinem Solotango von Astor Piazzolla einen emotionalen Höhepunkt dieser Schlossmatinee. Vor allem spürte man die tiefe, freundschaftliche Verbundenheit der Interpreten untereinander und ihren Spaß am gemeinsamen Musizieren. Das Publikum dankte ihnen mit enthusiastischem Applaus.

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