Südsteiermark Classic sorgte für Staraufgebot in Gamlitz
Zahlreiche Ehrengäste zur Gast bei der Südsteiermark Classic

- Sieger des Südsteiermark-Classic „next generation price“: Margarita und Magdalena VOGLAR (AUT)
Alfa Romeo Giulia TI, Baujahr 1964
(am Foto in der Mitte) - Foto: Johann Zugschwert
- hochgeladen von Brigitte Gady
Fotos: Johann Zugschwert
Auch heuer wieder waren die ersten sonoren Auspuffgeräusche bereits ab 6:30Uhr in der Früh in Gamlitz zu hören, Grund dafür war die Südsteiermark Classic 2019.
Als erstes Etappenziel hat auch heuer wieder Frohnleiten die Teams am Hauptplatz herzlich empfangen. Von dort ging es weiter auf die Teichalm und danach wartete die mit Sonderprüfungen versehene Strecke über die Breitenau, Strassegg, Piregg, Weisenegg, Strallegg und Pöllau bis nach Waltersdorf.
Die Strecke zur Bergrallye Lödersdorf am Köberlberg war aufgrund von Bauarbeiten teilweise neu und wiederum mit einigen Gleichmäßigkeitsprüfungen garniert. Dort haben bereits begeisterte Zuseher auf die Teams gewartet.
Nach kurzen Verschnaufpausen in Fehring, dem nächsten Etappenziel, wurden die Teams bei mitreißendem Swing durch eine Brassband empfangen.
Seit langem war wieder einmal der älteste Kurort der Steiermark, Bad Gleichenberg, Etappenziel – diese Stimmung, diese Menge an Zusehern: wirklich eine Einladung, wieder zu kommen.
Das nächste Etappenziel war Gnas, von wo aus die Teams die letzte Sonderprüfung auf gesperrter Strecke in Obergnas zu absolvieren hatten, um sich dann zügig auf den Heimweg Richtung Gamlitz zu machen.
Ankunft am Leibnitzer Hauptplatz
In der Bezirkshauptstadt Leibnitz bildeten die Oldtimer der dortigen Clubs ein Spalier für die ankommenden Teams und gab es hier die letzte vorgegebene Startzeit.
Der erste Renntag endete in der Vinofaktur Genussregal in Vogau.
Beim anschließenden „Steirer-Abend“ fand im Festzelt in Gamlitz die Ehrung der Sieger der Sonderprüfungen auf gesperrten Strecken statt. Dass dieser Abend davon geprägt war, welche „Hoppalas“ dem einen oder anderen bei so mancher Sonderprüfung passiert sind, hat für gute Stimmung gesorgt.
Platschbergrennen
Dieser Tag mit seinen rund 120 km war zur Gänze dem steirischen Weinland gewidmet und hat vor allem aufgrund der oft kurz hintereinander kommenden Abzweigungen vor allem die Beifahrer gefordert. Von den zehn Sonderprüfungen dieses Tages waren wiederum vier auf gesperrten Strecken zu absolvieren, wobei eines der Highlights an diesem Tag das NAPOLEON-Platschbergrennen genannt werden muss. Dieses Rennen, das 1962 zum letzten Mal stattgefunden hat und mit welchem klingende Namen wie Jochen Rindt, Helmut Marko, Peter Denzel, Gunther Philipp und viele andere untrennbar verbunden sind, sorgte schon beim Start beim Weingut Regele bei Zusehern und Fahrern für großen Enthusiasmus.
Nach Passierkontrollen bei bekannten Weingütern wie Perner, Polz, Firmenich, Gross und Walter Skoff kamen die Teams ab 14:30 Uhr zurück nach Gamlitz, wo sie unter dem Applaus des zahlreichen Publikums auf ihre Startpositionen für den anschließenden CHOPARD Welsch-Grand-Prix geparkt wurden.
Zahlreiche Ehrengäste
In der GRAWE VIP-Zone fand sich auch Herr Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ein, der in einem Jaguar XK 140 Baujahr 1956 den CHPOPARD Welsch-Grand-Prix auf den heißen Beifahrersitz absolvierte. Unter den applaudierenden Gästen fanden sich neben prominenten Wirtschaftskapitänen, namhaften Rechtsanwälten und Notaren u.a. Frau Bundesminister Dr. Juliane Bogner-Strauss, Herr Landesrat Mag. Christopher Drexler und Vizerektorin Dr. Beatrix Karl.
Der Gala Abend stand ganz im Zeichen von „Pirelli Austria“, bei welchem die Epochen und Gesamtsieger geehrt wurden. Unter der musikalischen Begleitung von Chris Oliver und seiner Band endete die „Pirelli-Night“ bei bester Stimmung in den Morgenstunden.
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