BG/BRG Leibnitz
BG/BRG Leibnitz ist Botschafterschule des Europäischen Parlaments

Das BG/BRG Leibnitz ist nun Botschafterschule des Europäischen Parlaments. | Foto:  (c) Verbindungsbüro des Europäisches Parlaments in Österreich/APA-Fotoservice/Juhasz
  • Das BG/BRG Leibnitz ist nun Botschafterschule des Europäischen Parlaments.
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Der Erste EP-Vizepräsident Othmar Karas und EP-Vizepräsidentin Evelyn Regner haben Schulen ausgezeichnet, die sich für ein besseres Verständnis der EU einsetzen. Auch das BRG/BRG Leibnitz kam zu diesen Ehren.

LEIBNITZ. Als eine vom elf österreichischen Schulen ist das BG/BRG Leibnitz nun neue „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“. Die Ernennung fand am Freitag, 1. April 2022, im Haus der Europäischen Union statt. Bildungsminister Martin Polaschek gratulierte per Videobotschaft, die beiden Vizepräsident:innen des Europäischen Parlaments Othmar Karas und Evelyn Regner überreichten die Auszeichnungen.

Teil eines EU-weiten Netzwerks

Als „Botschafterschule des EP“ ist das BG/BRG Leibnitz nun Teil eines EU-weiten Netzwerks von über 1.500 Schulen, die eine besonders enge Kooperation mit dem Europäischen Parlament pflegen und sich durch Fortbildungstätigkeiten für Lehrkräfte und schulische Aktivitäten rund um die Europäische Integration, Demokratie und die Werte der EU auszeichnen.

„Die Damen haben sehr fleißig an dem Projekt gearbeitet und es freut mich, dass sie jetzt, so lange sie noch bei uns an der Schule sind, an sowas teilnehmen können“, sagte die Lehrerin und neue Senior-Botschafterin Gabriele Zsilavecz mit Blick zu ihren Schülerinnen.


Essentieller Beitrag zur Stärkung der Demokratie

Der erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments Karas bedankte sich bei den Lehrer:innen und Schüler:innen für ihr Engagement: "Gut informierte Schüler, die die Arbeit, die Zusammenhänge und den Mehrwert der EU kennen, sind weit weniger anfällig für die vermeintlich einfachen Schwarz-Weiß-Botschaften der Nationalisten und Extremisten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der EU stärkt die Demokratie und Europa und damit unsere gemeinsame Zukunft."

Auch EP-Vizepräsidentin Regner hält das Projekt für essenziell: „Für Schülerinnen und Schüler gehört die Europäische Union zum ganz normalen Alltag. Reisefreiheit, der Euro oder günstiges Internet im Italien-Urlaub sind eine Selbstverständlichkeit und genauso selbstverständlich muss die EU auch im Schulalltag werden. Ich freue, mich heute wieder viele neue Bildungseinrichtungen im Projekt begrüßen zu dürfen.“

Das Programm in Österreich

Das Programm „Botschafterschulen des Europäischen Parlament“ gibt es in Österreich seit 2017. Momentan beteiligen sich daran mehr als 100 Schulen aller Schultypen aus allen Bundesländern. Um die Akkreditierung als Botschafterschule zu erlangen, müssen die sich bewerbenden Schulen sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen. Die Auswahl der Schulen erfolgte in Kooperation mit dem Bildungsministerium.

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