Leibnitz
Das B(R)G Leibnitz als Botschafter für Europa
Corona hat gezeigt, wie wichtig die EU sein könnte. Das B(R)G Leibnitz erfüllt den europäischen Gedanken weiter mit Leben und bewirbt sich als Botschafterin des Europäischen Parlamentes.
LEIBNITZ. Europa hat unruhige Zeiten hinter sich – und Bewährungsproben vor sich. Der europäischen Gedanke kann daher neue Unterstützer gut gebrauchen. „Um am B(R)G Leibnitz den europäischen Gedanken zu fördern, machen wir beim Projekt „Botschafterschule des Europäischen Paralments“ mit“, berichtet „Chefdiplomatin“ Gabriele Zsilavecz. Das Ziel dieses Programms ist es, durch spezielle Aktionen in der Schule das Bewusstsein für Europa und für das Europäische Parlament sowie die europäische Demokratie bei jungen Menschen zu fördern.
So hat es sich das Botschafter-Team aus acht Junior-Botschaftern (Lena Zirngast und Lorenz Koschak 5aW, Pia Sametz und Julia Schrötter 5cK, Sarah Marauli und Sophie Repolusk 6aW sowie Lara Schauperl und Hannah Schwarz 6dK) und vier Senior-Botschaftern (Robert Lichtensteiner, Florian Plasch, Martin Pratl und Gabriele Zsilavecz) zur Aufgabe gesetzt, durch Informationsangebote und Aktivitäten das Europa-Bewusstsein der Schüler zu stärken.
Europa-Woche
Gestartet wurde mit einem Einführungsworkshop im Jänner, nach dem das Botschafter-Team zusammengestellt wurde. Sowohl die Junior- als auch die Senior-BotschafterInnen nahmen an digitalen Fortbildungen teil, um sich für ihre Aufgabe gut zu rüsten. Um die Schüler auf die Europa-Woche Anfang Mai aufmerksam zu machen, bereiteten die Junior-Botschafter ein Instagram-Quiz vor. Die Gewinner wurden mit Europa-Goody-Bags belohnt. Weiters wurden in beiden Schulhäusern fixe Europa-Points installiert, die am 1.Juni zusammen mit der Schulleitung feierlich eröffnet wurden. Zusätzlich wurde die Wanderausstellung EUROPA#wasistjetzt in beiden Schulhäusern aufgebaut.
„Es ist eine Freude zu sehen, wie begeistert unsere Junior-Botschafter unterstützt von den Senior-BotschafterInnen ihre zahlreichen Ideen umsetzen“, betont SchuldirektorJosef Wieser. Er teilt mit seinem diplomatischen Corps die Hoffnung, im Herbst die Zertifizierung zur Botschafterschule des Europäischen Parlaments zu erhalten.
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