Praxisnah und familiär
Die Ausbildung an Fachschulen in der Region
In der neunten Schulstufe stehen Jugendliche vor einer wichtigen Entscheidung, die den Grundstein für ihr weiteres Leben legt. Die Auswahl ist jedoch groß und reicht von einer Lehre, Poly oder diversen maturaführenden Schulen bis hin zu Fachschulen. Was macht letztere aus und unterscheidet sie von anderen Ausbildungsmöglichkeiten?
BEZIRK LEIBNITZ. Fachschulen sind berufsbildende mittlere Schulen, die in vielen Fällen schon nach drei Jahren abgeschlossen werden können. Die Schulen schließen mit einer Abschlussprüfung, einem Berufsabschluss bzw. Facharbeiterbrief, und führen zu speziellen beruflichen Qualifikationen, mit denen man unmittelbar danach bereits befähigt ist, einschlägige Berufe auszuführen. Nach der zweijährigen Berufspraxis ist auch die Gewerbeberechtigungsprüfung möglich.
Neben der Allgemeinbildung und dem erlangen von konkreten beruflichen Qualifikationen legen Fachschulen vor allem einen großen Wert auf eine praxisorientierte Ausbildung.
Wohnen an der Schule
In vielen Fachschulen können die Jugendlichen im Internat wohnen - zum Beispiel an der Fachschule Burgstall in Wies. Dieses Zusammenleben mit Gleichgesinnten wird von den meisten als sehr aufregend erlebt, weil immer etwas los ist. Natürlich verlangt es aber auch Disziplin, das Einhalten von Regeln, Ordnung und mehr.
Daher werden soziale Kompetenzen geprägt und gefestigt: Ein weiterer Grund, warum Unternehmerinnen und Unternehmer die Fachschulabsolventinnen und -absolventen gerne als Lehrlinge und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufnehmen.
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