Landesprämierung 2024
Die besten Krapfenbäckerinnen aus dem Bezirk Leibnitz

Die Gold-Ausgezeichneten Brigitte (3.v.r.) und Robert (4.v.r) Wechtitsch-Zuser. Am Bild mit ihren Gratulanten: Vizepräsidentin Maria Pein (rechts), Verkostungschef Martin Rogenhofer (2.v.r), Landesbäuerin Viktoria Brandner (3.v.l.) Kammerobmann Christoph Zirngast (2.v.l.) und Markus Hillebrand (links) | Foto: LK Steiermark/Suppan
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  • Die Gold-Ausgezeichneten Brigitte (3.v.r.) und Robert (4.v.r) Wechtitsch-Zuser. Am Bild mit ihren Gratulanten: Vizepräsidentin Maria Pein (rechts), Verkostungschef Martin Rogenhofer (2.v.r), Landesbäuerin Viktoria Brandner (3.v.l.) Kammerobmann Christoph Zirngast (2.v.l.) und Markus Hillebrand (links)
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Die Krapfenprämierung der Landwirtschaftskammer ist geschlagen: Die besten Krapfen aus dem Bezirk Leibnitz kommen 2024 vom Weingut Wechtitsch-Zuser aus Großklein und der Jaga's Steirerei aus St. Veit in der Südsteiermark.

LEIBNITZ. Faschingszeit ist Krapfenzeit. Und dass die südsteirischen Krapfenbäckerinnen und Bäcker zu den besten des Landes zählen, wurde definitiv bei der jüngsten Prämierung bestätigt.

Die Landwirtschaftskammer Steiermark prüfte die besten und schönsten handgemachten Krapfen der Steiermark auf Herz und Nieren. Mit Gold ausgezeichnet wurden die Krapfen von Weingut Brigitte und Robert Wechtitsch-Zuser. Die Auszeichnung „Prämiert“ erhielten Christina und Josef Neuhold von der Jaga´s Steirerei. Landessiegerin ist Romana Nigitz aus dem Bezirk Weiz.

Eine Prämierungs-Auszeichnung für die Faschingskrapfen von Christina (4.v.r.) und Josef (3.v.r.) Neuhold von der JAGA´s Steirerei. Mit am Bild: Vizepräsidentin Maria Pein (rechts), Verkostungschef Martin Rogenhofer (2.v.r), Landesbäuerin Viktoria Brandner (3.v.l.) Kammerobmann Christoph Zirngast (2.v.l.) und Markus Hillebrand (links) | Foto: LK Steiermark/Suppan
  • Eine Prämierungs-Auszeichnung für die Faschingskrapfen von Christina (4.v.r.) und Josef (3.v.r.) Neuhold von der JAGA´s Steirerei. Mit am Bild: Vizepräsidentin Maria Pein (rechts), Verkostungschef Martin Rogenhofer (2.v.r), Landesbäuerin Viktoria Brandner (3.v.l.) Kammerobmann Christoph Zirngast (2.v.l.) und Markus Hillebrand (links)
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Nur heimische Zutaten

Wichtig ist, dass für die Zubereitung der Krapfen nur heimische Zutaten verwendet werden und das beliebte Germgebäck flaumig ist und handgemacht ist. Dabei spielen Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder die Konsistenz des Teigs eine entscheidende Rolle.

Faschingskrapfen werden aus wertvollen Zutaten hergestellt. Dazu zählen zunächst einmal Mehl, frische Hefe, Zucker, Vanilleschote bzw. Vanillezucker, Salz, Butter, ganze Eier, Eigelb und Vollmilch. Ausgebacken wird der Krapfen zuvor in Butter- bzw. Schweineschmalz oder Sonnenblumenöl. Hinzu kommt eine Füllung, die meistens aus Marmelade besteht. Gekrönt wird die Köstlichkeit dann noch mit feinstem Zucker.

Krapfen sind das ganze Jahr über erhältlich, aber im Fasching haben sie Hochsaison.
  • Krapfen sind das ganze Jahr über erhältlich, aber im Fasching haben sie Hochsaison.
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Lustige Legende um die Krapfen

Der Faschingskrapfen ist schon seit Jahrhunderten in der Faschingszeit eine beliebte Köstlichkeit. Bereits im Mittelalter wurden energiereiche Krapfen als Vorbereitung auf die Fastenzeit genossen, um diese besser überstehen zu können. Um die Faschingskrapfen rankt sich folgende lustige Geschichte rund um die Wiener Hofratsköchin Cäcilie Krapf im 17. Jahrhundert: Bei einem Streit habe sie aus Wut und Ärger über ihren Mann, so heißt es, ein Stück Germteig nach dem Gatten geworfen. Der aber duckte sich und so landete der Teig in einen Topf mit heißem Fett und der „Krapfen“ war geboren. Mit dem Verzehr des „Küchenunfalls“ soll auch der Ehestreit gegessen gewesen sein.

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