Leibnitz
Erste Lesung in der Galerie Marenzi
Eine Lesung mit dem 1973 in Slowenien geborenen Dichter Aleš Šteger findet am 12. Februar in der Galerie Marenzi statt. Beginn ist um 14 Uhr.
LEIBNITZ. Aleš Šteger liest am Samstag, dem 12. Februar, aus seinem Buch über Maribor: „Archiv der toten Seelen, Texte über die Grenze" und gemeinsam mit Andreas Unterweger den Literaturdialog über Leibnitz und das Verhältnis zu Slowenien aus den "manuskripten".
Aleš Šteger, geboren 1973 in Ptuj; ist ein slowenischer Dichter, Schriftsteller und Lektor. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Germanistik in Ljubljana. Veröffentlichte bisher sechs Lyrikbände, einen Reisebericht aus Peru, Essays und zuletzt einen Roman.
2021 erhielt er den Alfred Kolleritsch-Würdigungspreis.
Die Kräfte des Guten und des Bösen
Im Klappentext zu seinem Roman „Archiv der Toten Seelen“ heißt es unter anderem: „In der Tradition von Bulgakow, Gogol und Kafka lässt Aleš Šteger die Kräfte des Guten und des Bösen aufeinander prallen, seziert in seinem literarischen Thriller die verrottete Gesellschaft des schönen Scheins. Sein Debütroman voller schräger Gestalten und mit einem sich grotesk steigernden Plot entpuppt sich als Reise in das Herz der Finsternis Europas.“
Andreas Unterweger, Herausgeber der österreichischen Literaturzeitschrift manuskripte moderiert die Lesung in der sehenswerten Ausstellung "work in progress" von Helmut Tezak, der sich in ausschnitthaften Foto-Bildsequenzen auch mit der Stadt Maribor beschäftigt.
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