Freie Redaktion

Gemeinsames Konzept für die Radfahrer im Großraum Leibnitz

13. August 2018, 07:36 Uhr
1

Das Interesse an der Veranstaltung war groß und viele Ideen wurden eingebracht.
Foto: Stadtgemeinde
hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus

Die Bürger waren gefragt, ihre Ideen bei der Planung des Radverkehrskonzeptes einzubringen.

Vor kurzem fand ein Informationsabend für alle Bürger der Stadtgemeinde Leibnitz zum aktuellen Planungsstand des gemeinsam beauftragten Radverkehrskonzeptes für den Zentraltraum Leibnitz im Kulturzentrum der Stadtgemeinde Leibnitz statt.

Großes Interesse

Neben politischen Vertretern aller Fraktionen, Vertreter der Baubezirksleitung Südweststeiermark, sowie der Verkehrsabteilung des Landes Steiermark fanden sich viele interessierte BürgerInnen zum Informationsabend ein. Nach Begrüßung durch Bürgermeister Helmut Leitenberger führten der Radverkehrsbeauftrage des Landes Steiermark, Bernhard Krause, Astrid Holler von der Stadtgemeinde Leibnitz und Vertreter des Verkehrsplanungsbüros PLANUM Fallast Tischler & Partner GmbH durch den Abend. Nachdem den Anwesenden Einblicke in die Themen Radfahren im Alltag und Radverkehrsstrategie Steiermark 2025 geboten wurden, präsentierte das Büro PLANUM Fallast Tischler & Partner GmbH einen Zwischenbericht zum Radverkehrskonzept Zentralraum Leibnitz.

Ideen eingebracht

Danach hatten sämtliche Gäste die Möglichkeit, sich aktiv am Radverkehrskonzept zur beteiligen und ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen. Diese wurden vor Ort aufgenommen und mit allen Teilnehmern ausführlich diskutiert.
"Vorschläge waren unter anderem, die Radwege durchgehend zu machen, wo es möglich ist, Radverkehrsspuren zu markieren und gefährliche Punkte für Radfahrer zu entschärfen", erläutert Bgm. Helmut Leitenberger. Generell war der Wunsch da, dem Radverkehr in der Stadt mehr Vorrang zu geben.
In weiterer Folge werden diese Anregungen in der Finalisierung des Radverkehrskonzeptes für den Zentralraum Leibnitz (Gemeinden Leibnitz, Gralla, Tillmitsch, Wagna, Gabersdorf und Ragnitz) Berücksichtigung finden. Mit den ersten Ergebnissen wird noch im Jahr 2018 zu rechnen sein. Nach den Schlussworten von Bürgermeister Franz Hierzer, Gemeinde Gabersdorf, fand der interessante Abend seinen Abschluss bei angeregten Gesprächen im Foyer des Kulturzentrum Leibnitz.

Push-Nachrichten auf dein Handy

MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen

Die Woche als ePaper durchblättern

Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

Die Gemeinde St. Andrä-Höch. | Foto: Gemeinde

Ortsreportage
St. Andrä-Höch stellt die Weichen für die Zukunft

Die Gemeinde St. Andrä-Höch blickt in die Zukunft und gibt der Tradition dabei viel Raum, wenn es um Infrastruktur, Veranstaltungen und Visionen geht. An kommunalen Einrichtungen der Freiwilligen Feuerwehr und der Volksschule St. Andrä-Höch wurde eine neue Photovoltaikanlage angebracht, um die Institutionen mit nachhaltigem Strom zu versorgen und um für den Ernstfall vorzuplanen. Die Leistung der beiden Anlagen betragen zusammen 23 KWp. Die Gemeinde sieht die Errichtung der Photovoltaikanlage...

Stmk
Leibnitz
Kerstin Reinprecht

Baureportage E.N.G.E.L. in Arnfels
Elektro Lang setzt Meilenstein auf dem Weg in die Energieautarkie

Nach knapp einem Jahr Bauzeit eröffnet Elektro Lang am 27. April den neuen Firmenstandort in Arnfels. Das Energiegebäude Lang - kurz E.N.G.E.L. - setzt einen neuen Weg in die Energieautarkie. ARNFELS. Erst knapp vor einem Jahr erfolgte inmitten einer Gemeinschaft engagierter Gäste und Pioniere aus der Green-Tech-Branche in Arnfels die feierliche Grundsteinlegung für das neue Energiegebäude von Elektro Lang. Dieser Tag markierte nicht nur einen weiteren historischen Meilenstein in der bewegten...

Stmk
Leibnitz
Patricia Reiterer

Die Wallfahrtskirche in St. Veit am Vogau ist ein Wahrzeichen des Ortes und wird gerade saniert. | Foto: Gemeinde

Orsreportage
Wachstum und Begegnung in St. Veit in der Südsteiermark

Die Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark wächst und damit geht viel Potential für die Bevölkerung einher. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Ein großes Bauprojekt ist die Erweiterung des Bauhofes in St. Veit und der zweiten Kinderkrippengruppe, die im Herbst eröffnet wird. "Es ist wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten und achten darauf, dass keine zusätzliche Fläche verbaut wird. Für den Bau der Kinderkrippengruppe nutzen wir dafür die Synergien, um keine weiteren Flächen zu versiegeln",...