St. Johann im Saggautal
Großbrand in Recyclingfirma rasch eingedämmt

- Besonders herausfordernd war die Brandlast durch den gelagerten Restmüll.
- Foto: Waltl
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Am Freitagabend kam es in St. Johann im Saggautal (Bezirk Leibnitz) zu einem Großbrand auf dem Gelände einer Recyclingfirma. In einer Lagerhalle des Unternehmens, in der unter anderem Restmüll gelagert war, brach aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer aus. Dichte Rauchschwaden waren über weite Teile des Saggautals sichtbar.
ST. JOHANN/S. Ein aufmerksamer Mitarbeiter bemerkte den Brand frühzeitig und alarmierte sofort die Feuerwehr – eine schnelle Reaktion, die wesentlich dazu beitrug, dass rasch Maßnahmen eingeleitet werden konnten.
Binnen kürzester Zeit standen sieben Feuerwehren mit rund 120 Einsatzkräften im Großeinsatz. Besonders herausfordernd war die Brandlast durch den gelagerten Restmüll. Unter schwerem Atemschutz kämpften mehrere Trupps gegen die Flammen, unterstützt durch einen Bagger, der das Brandgut verteilte und Schicht und Schicht löschen werden konnte.

- Das Feuer brach am Freitag aus bisher noch ungeklärter Ursache aus.
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Schlimmeres wurde verhindert
„Das rasche Zusammenspiel der Feuerwehren und die gute Löschwasserversorgung waren entscheidend – wir konnten Schlimmeres verhindern“, betonte der Einsatzleiter HBI Walter Wallner von der FF St. Johann i. S.
Durch das schnelle Eingreifen der sieben umliegenden Feuerwehren – die sich hervorragend ergänzten – und vor allem durch das Vorhandensein von reichlich Löschwasser „auf Achse“ durch mehrere Tanklöschfahrzeuge konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung verhindert werden.

- Durch das schnelle Eingreifen der sieben umliegenden Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden.
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„Dadurch war zu keiner Zeit eine Gefahr für die örtliche Bevölkerung gegeben“, erklärt Pressesprecher BI Gregor Waltl.
Die Einsatzkräfte verhinderten erfolgreich ein Übergreifen der Flammen. Rasch war der Brand weitgehend gelöscht, eine Brandwache blieb jedoch noch vor Ort.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden von der Polizei aufgenommen.
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