Keine Abstriche bei der Qualität

Nichts geht über ein gutes Backhendl und einen frischen Salat mit Kernöl.
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  • Nichts geht über ein gutes Backhendl und einen frischen Salat mit Kernöl.
  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Wir alle machen es – im Idealfall sogar mehrmals täglich: essen. Vielfach nur eingezwängt zwischen zwei Terminen, oft aber auch als "soziales Event" genussvoll mit Familie oder Freunden.
Wie Herr und Frau Österreicher ihre Teller befüllen und vor allem am liebsten womit, wurde im Wedl Food Report 2017 erhoben. Dabei wurden österreichweit 1.330 Menschen zwischen 18 und 69 Jahren nach ihren Essgewohnheiten befragt.
Die Österreicher lieben es grün: So nennen 61 Prozent Salat als ihre bevorzugte Gemüsesorte, als Beilage wird Salat in einem Viertel der Fälle gewählt. Wird auswärts gegessen, wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, ob die Zutaten aus artgerechter Haltung stammen – 36 Prozent beurteilen dies als sehr wichtig – beziehungsweise ob regionale (40 Prozent) sowie biologische (27 Prozent) Erzeugnisse verwendet wurden.

Mittags bleibt der Herd kalt

Von allen Mahlzeiten wird das Mittagessen am häufigsten, nämlich zu 51 Prozent, auswärts konsumiert. Da muss es dann vor allem schnell gehen und das Service hat einen besonders hohen Stellenwert. 18,70 Euro kostet dabei die durchschnittliche Mittagspause. Deutlich tiefer in die Tasche greift man abends, wo in geselliger Runde und genussvollem Ambiente im Schnitt 31,40 Euro ausgegeben werden. Aber egal, bei welcher Mahlzeit: Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) macht zu keiner Tageszeit Abstriche bei Frische und Qualität. Das bestätigt auch der langjährige WK-Funktionär und Wirt Bgm. Karl Wratschko. "Die Gäste lieben regionale Kost und ob ein Schweinsbraten oder ein Gulasch – wichtig ist, dass die Speisen frisch zubereitet werden", so Wratschko. Dabei steht ein knuspriges Backhendl mit einem Kernöl-Salat natürlich ganz oben auf der Beliebtheitsskala. "Neben dem Backhendl zählen auch Schnitzel und Wurzelfleisch zu den Lieblingsspeisen", weiß Wratschko. Abgestimmt auf die Jahreszeiten schmecken natürlich Bärlauch, ein Sterz mit Schwammerlsuppe oder eine Klachlsuppe.

Pizza, Pasta und Co.

Zurück zur Studie: Kochen liegt aber auch am eigenen Herd im Trend. 74 Prozent kochen mehrmals die Woche, rund jede zweite Frau gibt an, fast täglich zu kochen. Die Männer schwingen in 28 Prozent der Fälle den Kochlöffel. Was schließlich auf den Tellern landet, ist vielfach italienisch inspiriert: Für 90 Prozent ist Pasta das Nonplusultra, 16 Prozent lieben ihre Pizza und mit 14 Prozent liegt das Wiener Schnitzel auf Platz drei der Lieblingsspeisen.

Nichts geht über ein gutes Backhendl und einen frischen Salat mit Kernöl.
Bgm. Karl Wratschko kennt die Wünsche der Gäste genau. | Foto: Furgler
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